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Frischer Wind beim Folkloretreffen

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Autor: Carole Schneuwly

Die 36. Ausgabe des Internationalen Folkloretreffens Freiburg ist die erste, die unter der künstlerischen Leitung von Stéphane Renz steht. Dieser hat die Nachfolge von Gründungsmitglied Albert Bugnon angetreten. «Neue Personen bringen automatisch Veränderungen und Dynamik in eine Organisation», sagte Renz am Montag anlässlich der Programmpräsentation vor den Medien. Dabei sei es aber wichtig, nicht an bewährten Grundlagen wie etwa der hohen Qualität aller eingeladenen Gruppen zu rütteln.

Folklore aus neun Ländern

So bietet das Folkloretreffen mit Gästen aus Frankreich, Rumänien, Kanada, Mexiko, Bolivien, Georgien, Indien, Niger und von der Osterinsel ein gewohnt buntes und vielfältiges Programm, das Einblicke in die Traditionen und Kulturen verschiedenster Länder gewährt. Fixpunkte wie die «Parade der Weltkulturen» zur Eröffnung, die Galavorstellungen, die dezentralen Aufführungen (unter anderem im Cantorama Jaun) oder das Dorf der Nationen bleiben erhalten.

Eine Woche früher

Dafür muss sich das Stammpublikum an neue Austragungsdaten gewöhnen: Erstmals findet das Folkloretreffen in der letzten Woche der Schulferien und damit eine Woche früher als bisher statt. Man wolle damit die Kollision mit dem Schulbeginn vermeiden und die Chance auf sommerliches Wetter erhöhen, so Präsident Stéphane Maret.

Schon am Eröffnungsabend werde man einen frischen Wind feststellen, versprach Stéphane Renz. Der Ablauf werde dynamischer und die einzelnen Präsentationen kürzer. Dafür gebe es einen Auftritt der Kindertrachtengruppe Schmitten (siehe Kasten) und einen gemeinsamen Tanz aller Ensembles.

Dorf der Nationen gratis

Mit einer weiteren Neuerung komme man einem oft geäusserten Wunsch des Publikums entgegen, sagte Präsident Maret. Das Dorf der Nationen auf dem Georges-Python-Platz wird dieses Jahr gratis zugänglich sein (die FN berichteten). Durch den Verzicht auf die zehn Franken Eintritt pro Person entstehe in der Kasse ein Loch von rund 5000 Franken. Einen Teil davon spare man dank der weniger aufwendigen Infrastrukturen ein. «Und natürlich hoffen wir, dass mehr Personen kommen als bisher und dass diese auch mehr konsumieren.» Weil das Festival zuletzt einige Reserven erwirtschaftet habe, könne man dieses Risiko eingehen. Das Gesamtbudget bleibt mit rund 650 000 Franken im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren.

Moderne Kommunikation

Ein neues Publikum wollen die Verantwortlichen auch mit einer zeitgemässen Kommunikationsstrategie ansprechen: Im Frühling wurde eine neu gestaltete Internetseite aufgeschaltet, die eng mit den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter verknüpft ist.

Erste Erfolge seien bereits zu spüren, erklärte die Medienverantwortliche Stéphanie Buchs: Über 3000 Besucherinnen und Besucher habe man seit Mai auf der Website gezählt, und bei Facebook habe das Folkloretreffen immerhin schon fast 300 Freunde.

Die Surfer konnten unter anderem bereits über das diesjährige Erscheinungsbild des Festivals bestimmen, indem sie via Online-Abstimmung die Plakatsujets auswählten.

Das 36. Folkloretreffen findet statt vom 17. bis zum 22. August. Details und Programm unter www.rfi.ch. Tickets ab sofort bei Starticket (www.starticket.ch) oder im Verkehrsbüro Freiburg (026 350 11 00).

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