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Frischer Wind beim Jugendorchester

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Autor: Carole Schneuwly

Auch ein Jahr vor dem Jubiläumskonzert zum 40-jährigen Bestehen, das für Oktober 2011 geplant ist, seien beim Jugendorchester Freiburg keinerlei Alterserscheinungen zu sehen, sagt Théophanis Kapsopoulos, Gründer und Dirigent des Orchesters. Im Gegenteil: «Es weht ein frischer Wind, nicht zuletzt dank neun hochmotivierten Neuzugängen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren.»

Die neuen Musikerinnen und Musiker füllen die Lücke, welche sieben Abgänge hinterlassen haben. «Diese sieben haben alle die fünf Jahre absolviert, die sie maximal beim Jugendorchester bleiben können», so Kapsopoulos. Damit bestätigten sie den langjährigen Trend: Fast alle Jugendlichen, die sich beim Orchester engagieren, bleiben vier oder fünf Jahre dabei. «Für so junge Leute ist das eine lange Zeit, dafür gebührt ihnen Respekt», so der Dirigent. «Das sind alles Jugendliche, die wissen, was sie wollen, und auch etwas dafür tun.»

Aus dem ganzen Kanton

Insgesamt besteht das Jugendorchester in der bevorstehenden Saison aus 19 Musikerinnen und Musikern aus dem ganzen Kanton, darunter sechs Deutschsprachige. Für das erste Konzert am 24. Oktober sind auch die abtretenden Mitglieder noch dabei. Solistin ist die Freiburger Pianistin Patricia Siffert, die schon mehrfach mit dem Jugendorchester aufgetreten ist. Zur Aufführung gelangen Joseph Haydns Symphonie Nr. 4 und Robert Schumanns Konzert in a-Moll op. 54 für Klavier und Orchester.

Am 28. November spielt das Orchester mit dem deutschen Cellisten Maximilian Hornung, der zwar erst 24 Jahre alt ist, aber bereits internationales Renommee geniesst. Auf dem Programm stehen einerseits Mozarts «Kleine Nachtmusik» und Schumanns Konzert in a-Moll op. 129 für Violoncello und Orchester, andererseits ein zeitgenössisches Werk des Komponisten Michel Wiblé, das dieser eigens für das Jugendorchester geschrieben hat.

Im Dezember sind zwei Konzerte geplant: ein geistliches Konzert mit dem Blechbläserquintett Nemo’s in der Kirche der Heimsuchung und das traditionelle Weihnachtskonzert, welches das Orchester mit dem Fagott-Solisten Afonso Venturieri in der Kirche St. Johann bestreitet.

Mozart mit Finghin Collins

Neue Wege beschreitet das Jugendorchester im Januar mit dem Quintett Tri i Dve, das vor allem traditionelle Musik vom Balkan spielt. Diese Zusammenarbeit stellt Théophanis Kapsopoulos unter das Motto «Schriftlich und nicht-schriftlich tradierte Musik». Nebst den traditionellen Stücken erklingen Werke von Belá Bartók, die von mündlich überlieferten Liedern inspiriert sind.

Ein Höhepunkt folgt im Februar mit einem Mozartkonzert mit dem irischen Starpianisten Finghin Collins, der mit den jungen Freiburger Musikern einen mehrtägigen Workshop absolvieren wird.

Wiedersehen mit mehreren Ehemaligen

Im Frühling gibt es ein Wiedersehen mit mehreren Ehemaligen des Orchesters: Beim Märzkonzert ist nicht nur die Violinistin und Dirigentin Damaris Genin dabei, die von 1999 bis 2004 im Jugendorchesters spielte, sondern mit dem Cellisten Joachim Flüeler auch ein aufstrebendes Talent, das noch im vergangenen Jahr unter Théophanis Kapsopoulos spielte. Das Palmsonntagskonzert im April bestreitet jener Solist, der dem Orchester seit 33 Jahren ununterbrochen die Treue hält: der Violinist Patrick Genet. Dieses Jahr spielt er mit den Jugendlichen ein Programm aus Werken von Johann Sebastian Bach und Franck Martin.

Zum Abschluss der Saison spielt das Orchester im Mai mit dem Chor L’Accroche-Choeur unter der Leitung von Jean-Claude Fasel. Das Konzert mit Werken von Johann Sebastian Bach und Knut Nystedt-Bach findet in der Kollegiumskirche St. Michael statt und wird bei schönem Wetter teilweise in den Garten verlegt.

Saisonauftakt am So., 24. Oktober, um 17 Uhr in der Aula der Uni Miséricorde. Das gleiche Konzert ist bereits am 13. und 14. Oktober im Podium Düdingen zu hören (19.30 Uhr). Details: www.ojf.ch.

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