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Fronarbeit für neuen Jugendraum

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Autor: Angelia Maria Schwaller

Sie haben gemessen, zugeschnitten, geschraubt, genagelt, gemalt, montiert und isoliert. Aus einem leeren Zivilschutzkeller entstand so in vier Monaten ein neuer Jugendraum. Nun präsentiert er sich einladend: gemütliche Sofaecken, Spielkonsolen, ein Töggelikasten, Holztäferung und eine silbrige Discokugel an der Decke sowie leuchtende Farben und Graffiti an den Wänden schaffen eine freundliche Atmosphäre, gestaltet nach dem Geschmack der Jugendlichen.

«Stressig und spannend»

Alle im Jugendteam haben tatkräftig mitgeholfen. «Es war anstrengend und stressig», gibt Ivo Schafer, der Präsident des Jugendteams, zu. Und fügt sogleich an: «Aber spannend.» Es sei eine Herausforderung gewesen, die sich gelohnt habe. Wie seine Kolleginnen und Kollegen hat er an freien Samstagen viel Zeit für die Umgestaltung des Raumes aufgewendet.

Wolfgang Schmutz, der für die Jugend zuständige Gemeinderat, unterstützte und begleitete die Jugendlichen. Da der alte Jugendraum zu klein war, sah sah er sich nach einem neuen Raum um. In der Zivilschutzanlage des Gemeindehauses wurde er fündig: Der neue Raum ist dreimal grösser als der bisherige. Ebenso kümmerte er sich um die Baubewilligungen. Alles Weitere lag in den Händen der Jugendlichen. «Wir schenken Vertrauen, fordern aber auch Verantwortung», schildert er den Standpunkt der Gemeinde. Die Umgestaltung förderte den Teamgeist umso mehr. «Das Ziel erreicht zu haben ist ein super Gefühl», freut sich Ivo Schafer. Stolz auf das Jugendteam ist auch die Gemeinde. «Diese Jugendlichen sind ein Vorbild für andere», ist Gemeindepräsidentin Christine Bulliard-Marbach überzeugt.

Für die Jugendlichen ist es ein Ort zum Musikhören, Spielen, Reden, Lachen und Tanzen. «Der soziale Aspekt ist besonders wichtig», bestätigt Wolfgang Schmutz. Konflikte auszutragen gehöre dazu.

Kommunikation sei nötig, ebenso Respekt und Toleranz. «Unter den Jugendlichen, aber auch den Anwohnern gegenüber», erklärt Christine Bulliard-Marbach. «Es braucht von Anfang an eine klare Linie», bestätigt Ivo Schafer. Die Regeln müssen eingehalten werden. Für das Material bezahlte die Gemeinde gegen viertausend Franken.

Tag der offenen Tür

Die Bevölkerung war am vergangenen Samstag eingeladen, sich selbst ein Bild zu machen. Am Tag der offenen Tür konnte sie den neuen Jugendraum besichtigen. Geöffnet ist er jeden Freitagabend von 20.00 bis 23.30 Uhr für Schüler ab der ersten OS-Stufe. Im Schnitt besuchen dreissig bis vierzig Jugendliche den Jugendraum. Zwei vom Jugendteam, eine Person volljährig, sind verantwortlich, dass alles rund läuft.

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