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Der Oberschroter Michael Nydegger hatte einen frühen Einblick in erneuerbare Energien

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Er entwickelt in seiner eigenen Firma Maschinen und hat sich auf Sonderanfertigungen von Bau- und Landmaschinen spezialisiert. Das Grundwissen dazu hat sich der vom Schwingen bekannte Michael Nydegger an der HTA Freiburg geholt.

Warum entschieden Sie sich für ein Studium an der Hochschule für Technik und Architektur (HTA) Freiburg?

Als Alternative gab es damals bloss die Ingenieurschule in Biel mit einem Schwerpunkt im Bereich Automobil. Ich wollte mich aber nicht auf ein Gebiet spezialisieren und studierte deshalb allgemeinen Maschinenbau in Freiburg. Das war von Oberschrot aus auch vom Weg her ideal.

Was hat Ihnen das Studium an der HTA gebracht?

Ich belegte im Studium Kurse über Energie. Ein Fach befasste sich indirekt mit erneuerbarer Energie. Dieses Thema war damals noch wenig bekannt, aber heute kommen mir die Kenntnisse über alternative Energien zugute. Sie helfen mir zu verstehen, warum ein Umdenken notwendig ist.

Was ist Ihnen aus Ihrem Studium in besonderer Erinnerung geblieben?

Bei einem Professor schauten wir einmal eine Dokumentation, in der vorausgesagt wurde, dass das Erdöl weltweit 2017/2018 aufgebraucht sein werde. Das war damals eine extreme Aussage, und doch kommen wir heute um die Energiewende nicht herum.

Inwiefern können Sie Ihre Kenntnisse noch heute im Berufsalltag anwenden?

Die Zusammenarbeit bei Projekten mit der Privatindustrie war für mich von grossem Nutzen. Ein solches Projekt machte ich gar zu meiner Diplomarbeit. Es ging dabei um die FEM-Simulation. Solche Simulationen am Computer gebrauche ich heute für neue Konstruktionen.

Welche berufliche Herausforderung steht Ihnen bevor?

Bei einem neuen Projekt für eine Käserei entwickle ich einen hydraulischen Warenlift aus Chromstahl. Das Montieren und Schweissen von Edelstahl ist eine besondere Arbeit.

Die Freiburger Hochschule für Technik und Architektur feiert dieses Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. In einer Artikelserie berichten ehemalige Absolventen über ihre Studienzeit und die darauf folgende berufliche Karriere.

Zur Person

Bis 2010 an der Hochschule für Technik und Architektur

Michael Nydegger aus Oberschrot führt ein eigenes Ingenieurbüro für Maschinen- und Metallbau. Der frühere Spitzenschwinger hat von 2007 bis 2010 an der HTA studiert. uh

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