Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Frust bei der Union Tafers-Freiburg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Michel Spicher

Dass es gegen die mit ausländischer Verstärkung antretenden Adliswiler schwer werden würde zu punkten, war sich die Union bewusst. Besonders den Herren standen am Sonntag schwere Einzelspiele bevor, die auch prompt alle verloren gingen.

Schallers Abwesenheit

So hoffte man bei Tafers-Freiburg vor allem darauf, mit der Frauenfraktion um Nicole Schaller, Anna Larchenko und Tiffany Zaugg zu punkten. Doch es sollte alles anders kommen: «Nicole Schaller musste am Wochenende mit ihrem persönlichen Nationaltrainer Pierre Pelupessy zum Training in Belp antreten», sagt Olivier Andrey, Teamleader der Union. «Alle unsere Bitten, Schaller für das Spiel gegen Adliswil freizubekommen, hat der Verband abgelehnt.» Dass Nationalmannschaftsmitglieder gelegentlich Meisterschaftsspiele verpassen, weil sie mit dem Schweizer Team unterwegs sind, ist an und für sich nicht ungewöhnlich. Gemäss Vertrag mit dem Schweizer Badminton-Verband ist Tafers-Freiburg verpflichtet, seine Kaderspieler für internationale Turniere freizustellen – aber nicht für Trainings. «Nicole war die Einzige, die zum Training musste», ärgert sich Andrey. «Alle anderen Nationalspieler haben am Sonntag im Interclub gespielt. Das grenzt schon fast an Wettbewerbsverzerrung.»

Zauggs Effort

Die Abwesenheit von Nicole Schaller wog für die Union insofern schwer, als das Fraueneinzel ausschlaggebend für die 3:5-Niederlage war. Anna Larschenko Fischer schlug sich gegen Cathrein Hückstädt zwar beachtlich, verlor aber in drei Sätzen (24:26). Einzelspezialistin Schaller hatte die Deutsche beim letzten Duell in zweiten Sätzen bezwungen.

Eine starke Leistung zeigte bei der Union Tiffany Zaugg. Sie gewann im Doppel gegen Nationalspielerin Marion Gruber und war im Mixederfolg mit Florian Schmid auch gegen Adliswils indonesischen Superstar Yohannes Hogianto erfolgreich.

Telegramm

Adliswil – Tafers-Freiburg 5:3

Männer:Conrad Hückstädt – Olivier Andrey 21:19, 21:12, Hafiz Shaharudin – Erwin Fang 21:9, 21:23, 21:14, Lukas Nussbaumer – Nicolas Blondel 21:17, 21:16. Y. Hogianto/S. Razi – F. Schmid/M. Mattmüller 21:13, 21:10; H. Shaharudin/M. Contartese – O. Andrey/R. Trepp 19:21, 21:19, 12:21.Frauen: Cathrein Hückstädt – Anna Larchenko 21:17, 10:21, 26:24. M. Gruber/A. Spühler – A. Larchenko/T. Zaugg 15:21, 17:21.Mixed: J. Kobelt/Y. Hogianto – T. Zaugg/F. Schmid 13:21, 17:21.

NLA. Rangliste: 1. St. Gallen 5/18 (32:8). 2. Adliswil 5/14 (24:16). 3. Tafers-Freiburg 5/10 (22:18). 4. Genf 5/9 (19:21). 5. Yverdon 5/9 (18:22). 6. CdF 5/8 (17:23). 7. Argovia 5/7. 8. Solothurn 5/5 (13:27).

Tiffany Zaugg und Florian Schmid überzeugen im Mixed.Bild ae/a

Meistgelesen

Mehr zum Thema