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Fünfte Niederlage im fünften Spiel – Freiburg verpasst die Trendwende

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Nach dem verpatzten Saisonstart wollte Floorball Freiburg am Samstag im Cup Selbstvertrauen tanken, um am Sonntag den ersten Sieg in der NLB-Meisterschaft einfahren zu können. Das Unterfangen glückte nur zur Hälfte.

Am Samstag trafen die Freiburger in Dübendorf auf die 1. Liga-Mannschaft Glattal Falcons. Von Beginn an kontrollierten die Westschweizer das Spiel, waren aber lange zu wenig zwingend im gegnerischen Drittel. Die drückende Überlegenheit konnte gegen Ende des ersten Drittels durch Silvio Halter, Olivier Müller und Miro Schreier in eine verdiente Drei-Tore-Führung umgewandelt werden.

Im Mitteldrittel ging es ähnlich weiter. Unzählige Chancen aufseiten von Freiburg blieben allerdings ungenutzt. Prompt konnte Glattal nach einem Aussetzer der Hintermannschaft auf 1:3 verkürzen. Die Zähringer waren aber um keine Antwort verlegen und erhöhten durch Benjamin Zurich und Thomas Zürcher innert Kürze auf 1:5. Kurz vor dem zweiten Pausentee gelang es den Zürchern, auf 2:5 zu stellen.

Im Schlussdrittel kam kurz Spannung auf, als die Falcons auf 3:5 verkürzten. Postwendend konnte Christophe Romanens den Vorsprung aber wieder ausbauen. Glattal seinerseits stellte das Skore acht Minuten vor Schluss auf 4:6. In der Folge kontrollierten die Freiburger das Spiel souverän, und Benjamin Zurich setzte mit dem 4:7 den Schlusspunkt der Partie.

Niederlage im Tessin

Mit einem Sieg im Gepäck traten die Freiburger die Reise am Sonntag ins Tessin an. Der Gegner an diesem Abend war Ticino Unihockey, das überzeugend in die Saison gestartet war. Die Freiburger wollten endlich den ersten Sieg der neuen Saison einfahren und hatten zudem noch eine Rechnung offen mit den Tessinern, gegen die sie in den letzten Playoffs dramatisch ausgeschieden waren. Der Start in die Partie war geprägt von konsequenter Defensivarbeit und wenigen Torchancen. Eine erste Unterzahlsituation konnte Freiburg unbeschadet überstehen. Nach einem Fehlpass in der Hintermannschaft der Zähringer war aber ein Tessiner für das 1:0 besorgt. Mit diesem knappen Resultat ging es in die erste Pause.

Das Mitteldrittel begann für Freiburg katastrophal, als die Gäste innert 15 Sekunden zwei Gegentore kassierten. Trotz des Treffers durch Olivier Müller zum 1:3 tat sich Freiburg schwer, Abschlussmöglichkeiten vor dem Tessiner Tor zu kreieren. Für das Schlussdrittel wirbelte Trainer Stefan Hayoz die Linien durcheinander, um neuen Schwung in die Partie zu bringen. Doch schon 33 Sekunden nach Wiederanpfiff zappelte der Ball im Tor von Freiburg. In der 49. Minute gelang Loris Roulin nach einem Abpraller das 2:4. Wiederum verstrichen keine 19 Sekunden, und schon musste sich Freiburgs Torhüter erneut bezwingen lassen. Die letzten 10 Minuten dominierte Freiburg das Spiel nach Belieben. Endlich wurden die Angriffe zwingender, und Olivier Müller konnte in der 53. Minute auf 3:5 verkürzen. Nur zwei Minuten später war Silvio Halter für den Anschlusstreffer zum 4:5 besorgt. Nun kam in den Reihen der Westschweizer wieder Hoffnung auf. Obwohl Freiburg noch den Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzte, wollte der verdiente Ausgleich jedoch nicht mehr gelingen.

Dies war eine weitere bittere Pille für Floorball Freiburg, das an diesem Abend durch schwache Minuten zu Beginn des Mittel- und Schlussdrittels die Punkte leichtsinnig verschenkte. Lange bleibt den Freiburgern aber nicht Zeit, um dem verpassten Sieg nachzutrauern. Kommendes Wochenende steht bereits eine immens wichtige Doppelrunde mit Spielen gegen Davos-Klosters und Gordola vor der Tür, in der sich die Zähringer endlich für ihre guten Leistungen mit Punkten belohnen wollen.

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