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Für noch mehr Wohlbefinden der Pflegeheimbewohner

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Nach vier Jahren Bauzeit weihte am Freitag die Genossenschaft Résidence des Chênes das komplett sanierte und ausgebaute Pflegeheim im Schönberg offiziell ein. Die Arbeiten kosteten 26 Millionen Franken. 

Schon bei seiner Errichtung 1978 galt das Pflegeheim Résidence des Chênes im Freiburger Schönbergquartier als visionär: Es bot nur Einzelzimmer mit Bad. Nach vierzig Jahren wurde eine gründliche Renovation dann unumgänglich. Die Dämmung der Fassaden war marode und das Dach ein Sanierungsfall. Weil aber auch die Leitungen und Bäder in die Jahre gekommen waren, entschloss sich die Genossenschaft, das ganze Gebäude zu erneuern und ein weiteres Stockwerk hinzuzufügen.

Aus Altem Neues gemacht

2019 konnte mit den Bauarbeiten nach den Vorgaben des Bieler Architekturbüros Gebert begonnen werden. Endlich. Denn das Projekt war davor während vier Jahren blockiert gewesen, weil der alte Ortsplan keine zusätzliche Etage erlaubt hatte. Doch mit der Vorwirkung des neuen Ortsplans gaben die Behörden schliesslich grünes Licht.

Das Ergebnis lässt sich sehen. Entstanden ist ein Kompromiss zwischen denkmalschützerischen Vorgaben und dem Ziel, das Gebäude zeitgemäss zu gestalten. Es gibt mehr Gemeinschaftsräume, die Gänge sind breiter, die Zimmer dank grösseren und bewohnbaren Fenstern heller, die Infrastrukturen moderner und der Garten das i-Tüpfelchen. «Dank der Renovation können wir den Heimbewohnerinnen und -bewohnern Wohlbefinden und dem Personal ein professionelles Arbeitsumfeld bieten», freute sich Pflegeheimdirektor Patrice Buchs bei der Einweihung zusammen mit zahlreich geladenen Gästen. «Wir sind stolz, ein ästhetisches, pragmatisches und ökologisches Gebäude geschaffen zu haben.» 

Es bietet Platz für 83 Heimbewohnerinnen und -bewohner – das sind 13 mehr als vorher. Gleichzeitig wurden fünf geschützte Wohnungen in unmittelbarer Nähe geschaffen.

Eine grosse Herausforderung während des Umbaus sei der gleichzeitige Betrieb des Pflegeheims gewesen, wie Buchs weiter sagte. Dank dem Zumieten von Räumen, Ausflügen und dem Engagement der 140 Mitarbeitenden habe diese aber gut gemeistert werden können. Genossenschaftspräsident Patrick Gruber sagte: «Ich glaube, dass der Umbau für die Heimbewohner am Ende weniger schlimm war als gedacht. Denn während den Arbeiten war auch immer was los.»

Bravo und Merci

Oberamtfrau Lise-Marie Graden (SP) drückte ebenfalls ihre Genugtuung über das gelungene Projekt aus und dankte allen involvierten Personen für ihr Engagement. «Es braucht gute Vorbilder, die mögliche Lösungen aufzeigen, wie Menschen im Alter so leben können, wie sie es möchten.» Denn die Gesellschaft altere weiter. «Und das ist eine grosse Herausforderung – in erster Linie eine menschliche.»

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