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Für Volley Düdingen war der Einzug in den Cup-Viertelfinal nur Formsache

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Mit einem 3:0-Heimsieg gegen Val-de-Travers zog Volley Düdingen am Sonntag souverän in die Viertelfinals des Schweizer Cups ein. Für die Freiburgerinnen war der Sieg nur eine Formsache.

Am Freitag hatte Volley Düdingen im ersten Ernstkampf seit gut vier Wochen in der Meisterschaft Volley Toggenburg trotz der langen Pause problemlos mit 3:0 bezwungen. Es sei ein Spiel ohne Geschichte gewesen, hatte Trainer Dario Bettello nach der Reprise gesagt. Es gehe nun primär darum, den Rhythmus wiederzufinden – und damit auch die Konstanz im Spiel. Um das zu schaffen, werde er sich in den nächsten Spielen auf eine Stammsechs konzentrieren. «Mit weniger Wechseln wollen wir schneller zur Stabilität zurückfinden.»

Dascalus Servie-Serie

Tatsächlich startete Düdingen am Sonntag mit den gleichen Spielerinnen in den Cup-Achtelfinal gegen Val-de-Travers wie zwei Tage zuvor im Toggenburg. Und wieder war der Start der Freiburgerinnen etwas harzig. Mit 1:6 lagen sie zurück. «Wir wollten es zu gut machen, haben uns damit selbst unter Druck gesetzt und waren deshalb zunächst etwas nervös», erklärte Bettello. Dieser Punktedifferenz rannten sie hinterher, bis die Französin Alexandra Dascalu drei Asse in Serie zum 18:17 schlagen konnte. «Das hat uns natürlich sehr geholfen.» Einmal in Führung, brachte Düdingen den Startsatz souverän nach Hause (25:20).

Damit war die Gegenwehr des NLA-Tabellenvorletzten aus dem Kanton Neuenburg bereits so gut wie gebrochen. Die Qualität im Kader von Val-de-Travers, das schon vor Monatsfrist im Meisterschaftsspiel in Düdingen mit 0:3 unterlegen war, reicht ganz einfach nicht, um mit den Gastgeberinnen über die Distanz rivalisieren zu können. Im zweiten Satz wurde der Klassenunterschied dann so richtig deutlich. Düdingen konnte walten und schalten, wie es wollte. Beim Stand von 19:4 wechselte Bettello auf der Zuspielerinnen- und Libera-Position Marcia Rohrer und Noemi Portmann ein, später auch Laura Caluori und Chloé Sprumont. An den Stärkeverhältnissen änderte dies nichts. Dascalu verwertete den ersten Satzball zum 25:6. Damit stellte Val-de-Travers im Duell zweier Liga-Konkurrenten einen Negativrekord auf. In den bisherigen 67 NLA-Partien hatte noch kein Team in einem Satz weniger als sieben Zähler erzielt. «12 Asse in einem Satz, das habe ich noch nie gesehen», erklärte Bettello, der wie die rund 250 Zuschauer in der Halle eine miserable Annahme bei den Gästen sah.

Spielpraxis für Cunningham

Im dritten Satz kam mit der zuletzt verletzten Cara Cunningham auch noch die letzte Ersatzspielerin zum Zug. Die Amerikanerin und ihre Teamkolleginnen waren dann deutlich mehr gefordert als noch wenige Minuten zuvor. Die Teams lieferten sich plötzlich ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Stand von 18:18. Dann aber zog Düdingen das Tempo in der entscheidenden Phase nochmals an. Ein Smash ins Aus der Gäste besiegelte den diskussionslosen Sieg des Heimteams (25:19). «Ich bin froh, konnte ich Cara ein paar Minuten zugestehen», erklärte Bettello. Sein Plan sei gewesen, die ersten zwei Sätze mit der Stammsechs zu spielen, um dann den anderen Spielerinnen Einsatzzeit zu gewähren. «Das konnte ich mehr oder weniger so durchziehen, und das ist wichtig hinsichtlich der Stabilität.»

Wer Gegner der Düdingerinnen in den Cup-Viertelfinals wird, wird am Montag ausgelost. Bekannt ist hingegen der nächste Gegner in der Meisterschaft. Bereits am Mittwoch geht es mit dem Heimspiel gegen Genf weiter. Für die aktuell fünftplatzierte Equipe von Bettello ist es ein wegweisendes Spiel, will es sich in den vier verbleibenden NLA-Runden noch das Heimrecht für die Playoff-Viertelfinals sichern. «Wir brauchen aber nach der langen Pause sicher noch das eine oder andere Spiel, um unseren Rhythmus zu finden», schloss Bettello, dessen Blick schon voll auf die Playoffs gerichtet ist.

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