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Führung zu Verdingkindern

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Im Museum für Kunst und Geschichte Freiburg geht am Sonntag die Ausstellung «Verdingkinder reden» zu Ende. Die Wanderausstellung lässt an vier Hörstationen ehemalige Verdingkinder aus der Deutschschweiz und aus der Romandie zu Wort kommen, die auf berührende Weise von ihrer Kindheit in fremden Familien erzählen. Sie wirft so einen bewusst subjektiven Blick auf die Praxis der Fremdplatzierung, wie sie in der Schweiz lange gang und gäbe war: Über 100 000 Buben und Mädchen dürften im 20. Jahrhundert betroffen gewesen sein. Ergänzt wird die Ausstellung in Freiburg durch einen regionalen Teil, in dem es um die Geschichte der Kinder- und Jugendheime im Kanton geht. Am letzten Tag der Ausstellung lädt Museumsdirektorin Verena Villiger am Sonntag zu je einer kommentierten Führung in französischer und in deutscher Sprache. cs

 Museum für Kunst und Geschichte,Murtengasse 12, Freiburg. So., 19. August, 15 Uhr (französisch) und 16 Uhr (deutsch).

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