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Fünf Einsprachen gegen Tiguelet-Brücke

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Der Bahnübergang in Givisiez ist für die knapp 20 000 Autofahrerinnen und Autofahrer, die diesen täglich queren, ein Ärgernis: Rund 17 Minuten pro Stunde ist die Bahnschranke geschlossen, lange Staus sind die Folge. Die geplante Tiguelet-Brücke, die von der Belfaux-Strasse über die Bahngleise zur Jo-Siffert-Strasse führen wird, soll Abhilfe schaffen. Gleichzeitig soll der Bahnhof modernisiert werden (FN vom 5. November).

Bis Mitte Dezember lagen die Pläne für den Bau der Brücke öffentlich auf. Wie Georges Baechler, Syndic von Givisiez, nun auf Anfrage sagt, sind bei der Gemeinde fünf Einsprachen eingegangen. Einige stammten von Privaten, andere von Verbänden, und auch die Gemeinde ist unter den Einsprechern. «Wir sind überhaupt nicht gegen die Brücke, aber wir haben Fragen zum Kreisel gestellt», sagt Baechler.

Der Verkehrskreisel ist bei der Mündung der Brücke an der Jo-Siffert-Strasse geplant. Die Gemeinde stört sich laut Baechler daran, dass dieser nicht in den Richtplan der Agglomeration Freiburg passe. «An vielen Orten will man Kreisel aufheben, hier soll einer entstehen. Das ist nicht konsequent.»

Der Gemeinderat diskutiere mit dem Kanton über Alternativlösungen. «Es ist zu früh, dazu Konkretes zu sagen», sagt Baechler. Auch wenn es der Syndic nicht direkt formuliert, offenbar stört sich die Gemeinde an den Kosten für den Kreisel: «Wir möchten, dass das Projekt für die Gemeinde so günstig wird wie möglich», sagt Baechler.

Baubeginn im Herbst

Zu den anderen Einsprachen will sich Baechler nicht im Detail äussern. Er sagt, dass sich gewisse Einsprecher Sorgen machen um möglichen Lärm, andere um Parkplätze oder die Kreuzung auf der Belfaux-Strasse.

Geplant ist, dass der Bau der Brücke im Herbst beginnt. Die Kosten sind mit 25 Millionen Franken veranschlagt, wovon Givisiez circa 750 000 Franken übernehmen wird.

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