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Fünf Einsprachen gegen TPF-Projekt

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Sechs dicke Dossiers mit 2000 Dokumenten haben die TPF Anfang September für den Bau eines Wartungs- und Betriebszentrum für Bahn und Bus in Givisiez eingereicht. «Es sind insgesamt fünf Einsprachen oder Bemerkungen zu den aufgelegten Unterlagen eingegangen», sagt der TPF-Kommunikationsverantwortliche Martial Messeiller nun zum Ende der Auflagefrist auf Anfrage der FN. «Wir haben bereits begonnen, Kontakt mit den Einsprechern aufzunehmen, um die beanstandeten Punkte klären zu können.»

Pro Natura und Private

Gemäss Messeiller betrifft keine der Einsprachen das 120-Millionen-Projekt als Ganzes. «Die Anmerkungen richten sich gegen spezifische Punkte im Dossier», so der Sprecher. Drei Einsprachen betreffen gemäss Messeiller Umweltaspekte, nämlich die Nutzung des Bodens, der Umgang mit einem Bach und Kompensationsmassnahmen. Ein Privater habe Fragen zu einer Dienstbarkeit und ein Bewohner aus Corminboeuf zeigt sich besorgt über den erwarteten Lärm, so Messeiller.

Unter den Einsprechern befindet sich eine Organisation: Pro Natura. Gemäss Geschäftsführerin Yolande Peisl möchte Pro Natura noch Präzisierungen zu Kompensationen für den Bach Le Tiguelet, welcher auf diesem Gebiet auf einer Länge von 60 Metern überdeckt werden soll, sowie für eine Feuchtzone und eine artenreiche Wiese. «Wir möchten nur, dass die Natur nicht vergessen geht», so Peisl.

«Jede Opposition muss seriös geprüft werden», sagt TPF-Sprecher Martial Messeiller. «Aber für ein Projekt dieser Grösse sind fünf Einsprachen relativ wenig.» Er führt dies auf die gute Vorbereitung der Dossiers und die vorgängige Informationsarbeit des Unternehmens zurück.

Das neue TPF-Zentrum in der Industriezone von Givisiez soll 2019 in Betrieb genommen werden (FN vom 5. September).

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