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Fünf Freiburger reisen nach New York

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Autor: Pascale Hofmeier

Nur acht Jahre ist es her, seit die Schweiz der Uno beigetreten ist. Nach dieser verhältnismässig kurzen Zeit wird sie am 14. September in Person des alt Bundesrates Joseph Deiss das Präsidium der 65. Sitzungsperiode übernehmen. Aus diesem Anlass wird der Staat Freiburg mit einer fünfköpfigen Delegation für die Dauer vom 11. bis 15. September nach New York reisen. «Wir wollen Herrn Deiss unseren Respekt zeigen», sagte Staatsratspräsident Beat Vonlanthen (CVP) auf Anfrage.

Networking und Geschenk

Er sei sehr darüber erfreut, dass der erste Schweizer, der das Amt übernehmen wird, ein Freiburger sei, sagte Vonlanthen: «Wir sind sehr stolz, dass er Präsident wird.»

In der Delegation reisen ausser ihm Grossratspräsidentin Solange Berset (SP), der Vizepräsident des Staatsrats, Erwin Jutzet (SP) und Staatsrat Georges Godel (CVP). Der Fünfte in der Delegation ist Vizestaatskanzler Olivier Curty. Er übernimmt die Rolle des Reiseleiters für die Politiker.

Auf dem Programm steht auch ein Zusammentreffen mit Joseph Deiss. Die Freiburger Delegation wird von ihm als erste ausländische Delegation in seinem Büro im Uno-Hauptgebäude empfangen. Die Delegation wird ihm ein Geschenk überbringen sowie ihn zum Abendessen einladen. Über das Geschenk werden bis zum Zeitpunkt der Übergabe keine weiteren Informationen gegeben.

Kaum Freizeit

Zusätzlich sind Höflichkeitsbesuche bei verschiedenen Schweizer Vertretungen in New York und dem Generalkonsulat vorgesehen. Staatsratspräsident Vonlanthen betonte, dass die Reise für den Kanton Freiburg eine grosse Chance sei: «Sie gibt uns die Möglichkeit, zu zeigen, dass der Kanton Freiburg offen ist und eine grosse Dynamik hat.» Reisen ermöglichten, neue Inputs zu erhalten. Leider fehle jedoch die Zeit für Networking im Wirtschaftssektor. Auch für Vergnügen und Stadtbesichtigungen bleibt der Delegation kaum Zeit. Der einzige freie Tag ist der Sonntag.

Einmalige Situation

Aussergewöhnlich sei es nicht, dass eine Delegation des Kantons ins Ausland reise, sagte Olivier Curty. Im vergangenen Jahr habe eine Delegation des Staatsrates die Landwehr auf ihrer Tournee durch China begleitet. Eine andere Delegation sei nach Nova Friburgo in Brasilien gereist. «Es gehört zu den Pflichten des Staatsrates, den Kanton nach aussen zu vertreten und zu repräsentieren», sagte Vizestaatskanzler Olivier Curty. Im Budget sei für solche Repräsentationspflichten Geld eingerechnet.

Dass eine Delegation mit fünf Personen nach New York reise, hänge mit der Einmaligkeit der Situation zusammen, sagte Curty. Die Uno hat 192 Mitgliedsländer und die Schweiz hat 26 Kantone und Halbkantone. Bis wieder ein Freiburger das Präsidium übernehme, könne es also einige Zeit dauern.

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