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Fünf Kontinente in sechs Tagen

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Trommel-, Gitarren- und Flötenklänge, Gesang in fremden Sprachen und wirbelnde Tänzerinnen und Tänzer in exotischen Kostümen: Wer am Montagnachmittag im Freiburger Stadtzentrum unterwegs war, kam in den Genuss eines spontanen Vorgeschmacks auf das 38. Internationale Folkloretreffen Freiburg, das heute Dienstag beginnt und bis Sonntag dauert. Es waren die Gruppen aus Kenia und aus Ecuador, die am Rande einer Medienkonferenz ein erstes Mal ihr Können zeigten und den zahlreichen stehen gebliebenen Passanten einen Eindruck von der kulturellen Vielfalt vermittelten, die diese Woche in Freiburg zu geniessen sein wird.

«Folklore bedeutet Jugend»

Diese Vielfalt, traditionell ein Markenzeichen des Folkloretreffens, wird dieses Jahr besonders grossgeschrieben: Die neun Gruppen der 38. Ausgabe deckten alle fünf Kontinente ab, betonte Festivalpräsident Stéphane Maret. Das sei zwar immer das Ziel, aber nicht jedes Jahr möglich. Konkret führt die Reise in den kommenden Tagen nach Brasilien, Ecuador, Israel, Italien, Kenia, Serbien, Taiwan, in die Ukraine und auf die Pazifikinsel Guam.

Rund 300 Künstlerinnen und Künstler sind insgesamt in Freiburg anwesend, mit einem Durchschnittsalter von unter 25 Jahren. «Unser Festival zeigt, dass Folklore auch Jugend bedeutet», so Maret. «Wir machen Freiburg zu einem Treffpunkt der Jugend aus aller Welt.»

Einen Tag vor Festivalstart hatte der Präsident allen Grund zur Freude: Die Wetteraussichten seien hervorragend, und der Vorverkauf für die zahlungspflichtigen Galaabende laufe sehr gut. Das grosse Interesse des Publikums an diesen Abenden könnte auch damit zu tun haben, dass diese zum ersten Mal im Gastspielhaus Equilibre statt wie bisher in der Aula der Universität stattfinden.

Alle Gruppen sind da

Erfreuliche Neuigkeiten hatte auch der künstlerische Leiter Stéphane Renz zu verkünden: «Es werden sicher alle Gruppen pünktlich zur Eröffnung in Freiburg sein.» Dies war in den letzten Jahren nicht immer möglich gewesen. Dieses Jahr aber konnten sieben der neun Gruppen frühzeitig anreisen und waren gestern bereits vor Ort. Es fehlten nur noch die Ensembles aus Brasilien und Guam. Da diese direkt von einem Festival in Frankreich kämen, dürfte aber nichts mehr schiefgehen, so Renz.

Ohne Heidi Happy

Eine Absage in letzter Minute musste hingegen der Programmverantwortliche Marc Stempfel bekannt geben: Die Schweizer Singer-Songwriterin Heidi Happy, die am Freitagabend im Dorf der Nationen hätte auftreten sollen, wird nun doch nicht nach Freiburg kommen. Es habe sich herausgestellt, dass die Bühneninfrastruktur des Folkloretreffens für ein solches Popkonzert nicht genüge, so Stempfel. Weil eine Aufrüstung für ein einziges Konzert zu teuer gewesen wäre, habe man sich entschieden, auf die Luzernerin zu verzichten und stattdessen nebst der sowieso vorgesehenen Gruppe aus Israel weitere Folkloregruppen auftreten zu lassen.

 

 Test-Kernaussage: «Wir machen Freiburg zu einem Treffpunkt der Jugend aus aller Welt.»

Stéphane Maret

Präsident des Folkloretreffens

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Programm

Der Auftakt am Folkloretreffen

Dienstag

17.15 UhrUmzug mit allen Gruppen vom Perolles zur Universität Miséricorde.

20 UhrEröffnungsvorstellung mit allen Gruppen sowie der Farandole aus Courtepin (Turnhalle Heilig Kreuz).

Mittwoch

14.30 UhrMelancholische Lieder aus Serbien (Buvette du Petit Train, Galterental).

16.30 UhrKindervorstellung mit den Gruppen aus Ecuador, Taiwan und der Ukraine (Equilibre).

18–23.30 UhrLatino-Abend im Dorf der Nationen (Georges-Python-Platz).

20 UhrDezentrale Vorstellungen in Estavayer-le-Lac (Saal La Prillaz; mit Kenia und Israel) und Broc (Hôtel de Ville; mit Ecuador und Taiwan).cs

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