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Fünf Männer sind immer noch schwer vom Schneeskulpturen-Virus befallen

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Autor: imelda Ruffieux

DüdingenZum wiederholten Mal besteht das Schweizer Team, das am internationalen Schneeskulpturen-Wettbewerb in Colorado teilnimmt, aus den beiden Düdinger Steinbildhauern Daniel Kälin und Michael Wymann. Mit dabei sind ihre zwei Kollegen Marcel Freiburghaus und Daniel Christen, die ebenfalls schon mehrfache Erfahrungen im Schneeskulpturenbauen gemacht haben. Am Freitag verlassen die vier die Schweiz in Richtung New York, von dort reisen sie nach Breckenridge in Colorado weiter, wo das Team bereits vor drei Jahren angetreten ist. Neben Aspen und Vail gilt die ehemalige Minenarbeiter-Siedlung als bekanntester Skiort im Bundesstaat Colorado.

Erstmals ein Coach

Mit dabei im Schweizer Team ist in der Person von Michael Winkler erstmals ein Coach. Er war letztes Jahr eingesprungen, als ein Teammitglied vor der Reise an den Yukon krankheitshalber kurzfristig absagen musste. «Er ist aber mittlerweile ebenfalls vom ‹Schneeskulpturen-Virus› erfasst», erklärt Daniel Kälin. Weil aber nur vier pro Team zum Wettbewerb zugelassen sind, wird er seine Kollegen moralisch zu Höchstleistungen antreiben. Das wird das Schweizer Team auch nötig haben, muss es sich doch gegen eine internationale Konkurrenz behaupten. 15 Teams, unter anderem aus Spanien, China, Kanada, Australien, Deutschland, Lettland, Estland, Mexiko und den USA, stehen am Start. Ihre Aufgabe ist theoretisch einfach: von einem 20-Tonnen-Block mit gepresstem Schnee mit den Massen 3x3x3,5 Metern alles wegarbeiten, was nicht zur Skulptur gehört…

Der Kreislauf des Lebens

Für diese Aufgabe haben sie 65 Stunden, verteilt auf viereinhalb Tage, Zeit. Das Werk, das die vier dieses Mal ausgetüftelt haben, heisst «Endless». Die Figur ist eine sogenannte Möbius-Schleife, sie stellt einen Vierkantring dar, der in sich noch einmal verdreht ist. Die geometrisch abstrakte Figur symbolisiert den Kreislauf des Lebens. «In unserem Leben dreht und verzweigt sich alles, bis die nächste Generation wieder am Anfang ist und dieselbe Entdeckung macht», heisst es in der Beschreibung. «Das Schwierigste wird sein, der Skulptur am Schluss die perfekte Drehung zu geben», erklärt Daniel Kälin.

Das Team hofft auch, in Breckenridge nicht gegen die gleichen Probleme kämpfen zu müssen wie letztes Jahr am Yukon: Weil der Schneeblock zu wenig kompakt und mit vielen Eisstücken durchmischt war, fiel die Skulptur am Ende in sich zusammen.

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