Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Fünfter Sieg in Serie für den SCD

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Stefan Meuwly

Am vorletzten Sonntag machte der starke Regen bzbeziehungsweise die schlechten Platzverhältnisse den beiden Teams noch einen Strich durch die Rechnung. Gestern Abend konnte diese Partie des 12. Spieltags nun endlich nachgeholt werden. Der SCD hatte seine Zuschauer zuletzt verwöhnt. 14 Tore wurden allein in den letzten vier Spielen erzielt.

Magere Fussballkost

Die wenigen Zuschauer, die sich gegen einen gemütlichen Champions-League- oder Eishockeyabend auf dem Sofa entschieden hatten und ins Birchhälzli pilgerten, wurden für ihre Anwesenheit zunächst nicht belohnt. Die beiden Teams produzierten derart viele Fehlpässe, dass es fast schon den Anschein machte, dass es dafür einen Preis zu holen gab. Challenge-League-Absteiger Le Mont, das nur mittelmässig in die neue Saison gestartet war, agierte in der Anfangsphase etwas aktiver. Zu Torchancen kamen die Waadtländer aber nur bei Fehlern der SCD-Abwehr. Sowohl beim Ballverlust von Brügger (11.), als auch beim Ausrutscher von Islami (35.) und dem Stellungsfehler von Henchoz (43.) legte Goalie Schneuwly aber sein Veto ein. Düdingens Offensivaktionen beschränkten sich in der ersten Hälfte auf eine einzige Szene. Bezeichnenderweise entstand diese durch eine Standardsituation: Ein Eckball von Schneuwly köpfelte Fabian Stulz am zweiten Pfosten stehend an die Querlatte.

Düdingen effektiver

Auch nach dem Pausentee stieg der Unterhaltungswert der Partie anfänglich nicht sonderlich. Rund ums Spielfeld war man sich einig, dass ein Tor diesem Spiel gut tun würde. In der 63. Minute wurde dieser Wunsch Tatsache: Ein Eckball von Schneuwly köpfte Rotzetter in der Mitte zum etwas überraschenden 1:0 ein.

Le-Mont-Trainer Gabet Chapuisat reagierte und wechselte innerhalb einer guten Minute zwei Spieler aus. Durch die etwas offensivere Variante mit Gasic und Guepie entstand jedoch im Mittelfeld der nötige Freiraum, den die Düdinger brauchen, um ihre gefährlichen Gegenstösse zu lancieren. Mit Lukas Schneuwly und Fabian Brügger verfügen sie ausserdem über Spieler, die in der Lage sind, Bälle anzulaufen, zu halten und noch den entscheidenden Pass zu schlagen. In der 78. Minute lancierte Letzterer den mitlaufenden Michael Stulz, der am zweiten Pfosten zum 2:0 traf.

«Clever gespielt»

Ohne ein wirklich grosses Spiel gezeigt zu haben, sichert sich der SCD drei weitere Punkte. Für Trainer Weber ein wichtiger Sieg: «Wir haben heute nicht sonderlich gut gespielt, aber im richtigen Moment die Tore erzielt, was zeigt dass mein Team clever spielt.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema