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Funiculaire fährt an Spitzentagen bis zu 220 Mal von der Unterstadt ins Zentrum

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 Für den Schmittner Ferienpass waren Cindy Bär, Carole Siffert, Maya Sturny, Lukas Jungo, Roman Alder, Yannick Schärli, Jonas Bürgi, Lukas Portmann und Luca Wälchli als FN-Journalistinnen und -Journalisten unterwegs und konnten dem 50-jährigen Marcel Gauch aus Freiburg viel Interessantes über das Funiculaire entlocken. So haben sie zum Beispiel erfahren, dass das «Funi», wie die Standseilbahn genannt wird, mit Abwasser betrieben wird. Dieses stammt aus einem Tank, der 100 000 Liter fassen kann und sich unterhalb des Barometerplatzes befindet. «Stinkt das Abwasser für Sie nicht zu fest?», wollte Cindy von Marcel Gauch wissen. «Man gewöhnt sich daran und riecht es mit der Zeit gar nicht mehr.» Dass das Funiculaire in ganz Europa die einzige Bahn ist, die mitAbwasser in den Ballasttanks betrieben wird, bringt die Ferienpass-Kinder zum Staunen. «Ist noch nie ein Unfall passiert?», fragte Jonas. «Mir zum Glück noch nie», so Marcel Gauch. Nach einem Achsenbruch 1996 sei das Funiculaire zwei Jahre ausser Betrieb gewesen und 1998 neu restauriert wieder in Betrieb genommen worden. Heute wird das Funi immer am Montag- und am Donnerstagmorgen inspiziert.

Fahrzeit gestoppt

Maya, Carole und Cindy haben die Zeit gestoppt: Zwei Minuten benötigt das grün bemalte Wahrzeichen aus dem Jahr 1899, um von der Unterstadt auf die Höhe der St.-Peters-Gasse zu gelangen. Die Jungs konnten Marcel Gauch auch gleich einige interessante Zahlen entlocken: An Spitzentagen im Juli und August fährt das Funi die 121 Meter lange Strecke bis zu 220 Mal; dies im Sechs-Minuten-Takt. Der Höhenunterschied beträgt 60 Meter. An der «Bergstation» ist die Aussicht besonders schön. «Deshalb ist dies einer der schönsten Arbeitsplätze überhaupt», sagt Marcel Gauch. ak

 

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