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Für Aushubmaterial besteht genügend Platz

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Autor: walter buchs

freiburg CSP-Grossrat Claude Chassot aus Villarsel-le-Gibloux wollte vom Staatsrat wissen, ob er bereit ist, nach dem Vorbild des Kantons Waadt die Einführung einer Aushubmaterialbörse zu prüfen. Wie der Staatsrat in der soeben veröffentlichten Antwort bekannt gibt, ist die heutige Situation zufriedenstellend.

Die in Kiesgruben und Steinbrüchen verfügbaren Volumen für die Aufnahme unverschmutzten Aushubmaterials würden ausreichen. Nach einer Erhebung von 2005 betrage die Menge an unverschmutztem Aushubmaterial, das jedes Jahr gelagert werden muss, 600 000 Kubikmeter, so der Staatsrat. Demgegenüber stünden rund zehn Millionen m3 für Rekultivierungen zur Verfügung. Bei einer grossen Baustelle in einer bestimmten Region könne dort das Gleichgewicht aber wieder aus den Fugen geraten.

Private Initiative

Der Staatsrat erinnert weiter daran, dass es im Kanton unter dem Namen «Soleva» bereits eine Börse gibt, auf der Angebot und Nachfrage von Erde dargestellt werde. Zudem gebe der auf Anfang Jahr geänderte Richtplan einen klaren Rahmen für die Bewirtschaftung von unverschmutztem Aushubmaterial vor.

Mit dem ebenfalls Anfang 2010 in Kraft getretenen neuen Raumplanungs- und Baugesetz, das Bestimmungen über Aufschüttungen enthält, würden schliesslich unnötige Transporte verhindert.

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