Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Für bessere Milchpreise

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Granges-Paccot Die Branchenorganisation (BO) Milch soll ihre Bemühungen zur Stabilisierung des Milchsektors weiterführen und alles daran setzen, «um eine optimale Mengenführung der Industriemilch zu erreichen.» Dies fordert eine Freiburger Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der im Kanton aktiven Milchverbände und der Produzenten, die sich am 30. Juni erstmals getroffen hat.

Wie es in einer Medienmitteilung des Freiburger Bauernverbandes vom Dienstag weiter heisst, werden die Produzentenorganisationen und die Milchpools angehalten, «frei gewordene Milchmengen einzufrieren und nicht weiter zuzuteilen oder zu versteigern». Die in der Arbeitsgruppe vertretenen Organisationen seien nämlich der Meinung, dass die momentane Industriemilchmenge zu hoch ist. Nur mit einer Kürzung auf nationaler Ebene könne der Druck auf den Milchpreis gesenkt werden.

Enttäuscht über Beschlüsse des Bundesrates

Der Freiburger Bauernverband (FBV) gibt weiter bekannt, dass er «mit Enttäuschung von der Kürzung des Gesamtbudgets des landwirtschaftlichen Rahmenkredits für die Jahre 2012 und 2013 durch den Bundesrat Kenntnis genommen hat.» In einem für den Agrarsektor äusserst schwierigen wirtschaftlichen Umfeld würden die angekündigten Stützungssenkungen die bereits sehr prekäre Lage zahlreicher landwirtschaftlicher Familienbetriebe weiter erschweren.

«Die angekündigte Kürzung der Verkäsungszulage ist ein falsches Signal des Bundesrates», stellt der FBV fest. Sie werde den Käsesektor hart treffen und es sei ein weiteres negatives Signal an den Bauernstand. wb

Meistgelesen

Mehr zum Thema