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Für Brisanz und Stimmung ist gesorgt

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Für Brisanz und Stimmung ist gesorgt

Playoff-Final zwischen Freiburg Olympic und Boncourt

Heute geht sie los, die Best-of-5-Finalserie zwischen Freiburg Olympic und Boncourt, das sich erst im 5. Spiel gegen Cupsieger Monthey durchsetzen konnte. Beide Teams wollen diese erste, so wichtige Partie gewinnen. Für Brisanz und Stimmung ist gesorgt.

Von BEAT BAERISWYL

Mit Olympic und Boncourt treffen im Playoff-Final die beiden Mannschaften aufeinander, die die bisherige Meisterschaft auf ihre Art geprägt haben. Die Saanestädter dominierten die ersten beiden Runden, während die Jurassier im dritten Durchgang eine eindrückliche Siegesserie hinlegten und punktgleich mit dem heutigen Gegner die reguläre Saison beendeten. Das Koller-Team hat sich ja mit einer klaren 3:0-Serie gegen Meister Lugano in dieses Finale gespielt. Boncourt musste länger und härter kämpfen und konnte erst im 5. Spiel mit dem 3. Heimsieg gegen Monthey die Qualifikation ins Trockene bringen. Randoald Dessarzin bezeichnet das Erreichen dieses Playoff-Finals als den grössten Erfolg in der Vereinsgeschichte.

Harte Arbeit wartet

Spieler-Trainer Patrick Koller ist froh, dass es endlich losgeht. Denn er musste eine Woche auf die Fortsetzung der Meisterschaft warten, da sich sein Team frühzeitig für dieses Finale qualifizieren konnte. «Was bisher geschah, müssen wir vergessen. Ich glaube nicht, dass wir die Unkonzentriertheiten aus den Spielen gegen Lugano wiederholen werden, denn wir wissen, was auf uns wartet. Immerhin treffen die beiden Erstplatzierten aufeinander. Wir sind bereit und werden alles geben.»

Olympic – Der Favorit?

Der Aufbau einer jungen Mannschaft macht sich an der Saane bezahlt. Olympic steht erneut im Playoff-Final. Obwohl man in der Halbfinalserie einige Schwächen ausmachen konnte, die auch schon während der gesamten Saison zu erkennen waren, werden die Saanestädter als Favoriten starten. Gerade in dieser ersten Begegnung sitzt eine grosse Last auf den Schultern der Freiburger. Sébastien Borter meinte: «Unsere Stärke ist gleichzeitig unsere Schwäche, nämlich die Defensive. Schaffen wir es, aggressiv zu spielen, beisst sich jedes Team die Zähne daran aus. Aber wir haben auch schon anderes gezeigt. Und: im Kopf muss es stimmen! Ich hoffe, dass uns der Start heute gelingt und wir diesen wichtigen Startmatch gewinnen können.» Bei Freiburg ist alles fit und Koller kann auf sein ganzes Kader zählen, denn auch Kirmaci hat wieder mittrainiert.

Boncourt – Mehr als nur Aussenseiter

Die «roten Teufel» aus dem jurassischen Grenzdorf schreiben Basketballgeschichte. Zweimal in Folge im Cup-Final unterlegen, steht Boncourt heuer erstmals in seiner Vereinsgeschichte im Playoff-Final. Ein grosser Erfolg für Trainer Dessarzin, der von einem Titel träumt. Bisher schienen die jungen Stars noch zu unreif und scheiterten an ihren Nerven. Doch das Team besteht schon lange nicht mehr bloss aus dem Stammfünfer, der sich ebenfalls enorm gesteigert hat. Cain Doliboa, der Distanzwerfer par excellence, ist brandgefährlich, Holland und Kresta laufen zu Hochform auf, ebenso Spielmacher Smiljanic. Hinzu kam am Donnerstag Matthias Kautzor (zurück aus Bayreuth), der die ersten drei Spiele der laufenden Saison mit den Jurassiern gespielt hatte. Zum Gegner meinte Borter: «Ich sah die Dienstags-Partie live und spürte erstmals Playoff-Atmosphäre. Dennoch finde ich, dass Boncourt als Gegner berechenbarer ist, als es Monthey gewesen wäre. Sie sind enorm heimstark, haben aber auch das letzte Spiel in Freiburg gewinnen können. Wir werden uns bestimmt zu steigern wissen!» Trainer Koller schätzt Boncourt enorm stark ein: «Nicht umsonst beendeten die Jurassier die Quali auf Rang zwei; punktgleich wie wir! Boncourt wurde in dieser Saison zum Team. Defensiv müssen wir eine Höchstleistung zeigen und uns auf alle Akteure konzentrieren, denn offensiv sind sie kaum zu bremsen.» Heute ab 17.30 Uhr wird sich zeigen, welches Team sich durchzusetzen vermag. Vieles deutet darauf hin, dass sich die Serie über 5 Spiele erstrecken könnte . . .

Spielbeginn: heute Samstag um 17.30 Uhr in der Heilig-Kreuz-Halle.

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