Das Jahr 2013 war für das Dalerspital in Freiburg ein auf allen Gebieten erfolgreiches: Die insgesamt verzeichneten 4962 Fälle bedeuten eine Zunahme von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie das Spital mitteilt, kam es zu diesem Ergebnis, weil die Tätigkeiten in allen vier Hauptbereichen zugenommen haben: Die Geburtshilfe hat mit 1327 Fällen gar einen neuen Höchststand erreicht. Auch die Urologie und die allgemeine Chirurgie sowie die Bauchchirurgie können mehr Behandlungen verzeichnen. Ebenso haben die teilstationären und ambulanten Fälle zugenommen.
Finanzielle Ziele erreicht
Das finanzielle Ergebnis gleicht jenem vom Jahr 2012 und wird somit vom Spital als erfreulich betrachtet. Laut Mitteilung könne das Spital damit anstehende Investitionen decken. Wie die Geschäftsleitung mitteilt, habe das Spital dies durch permanente Kostenkontrolle erreicht. Ausserdem habe die Zunahme der Tätigkeiten das gute Ergebnis möglich gemacht.
Die Leitung des Spitals zeigt sich zudem erfreut über die abgeschlossenen Tarifverhandlungen für die Jahre 2014 und 2015. Die bereits für die letzten zwei Jahre ausgehandelte und vom Staatsrat genehmigte Base Rate von 8850 Franken gelte auch für dieses und nächstes Jahr.
Ausbau der Infrastruktur
Im letzten Jahr hat das Dalerspital den Empfang und die Cafeteria grundlegend renoviert und erweitert. Gleichzeitig wurde die Südosterweiterung des Spitals vorangetrieben. Im Herbst dieses Jahres werden dort ein fünfter Operationssaal und eine neue Sterilisationsstation eröffnet.
Um in Zukunft die Positionierung gegenüber der ausserkantonalen Konkurrenz zu stärken, arbeitet das Dalerspital seit Frühling 2013 mit dem Freiburger Spital HFR zusammen. So planen die beiden nun ein gemeinsames Zentrum für Brustkrebs. Dieses soll Ende dieses Jahres gegründet werden. lr
