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Für den SC Düdingen sieht es düster aus

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er SC Düdingen bot am Samstag gegen Yverdon zwar eine ansprechende Leistung, zumindest phasenweise, und hatte durchaus Chancen zu einem Punktgewinn. Am Ende mussten die Sensler dennoch als Verlierer vom Platz. Dadurch hat sich die eh schon missliche Lage des SCD weiter verschlechtert. Den Ligaerhalt können die Düdinger am kommenden Samstag nicht mehr aus eigener Kraft schaffen. Sie müssen ihr letztes Meisterschaftsspiel gegen Vevey auswärts gewinnen und gleichzeitig darauf hoffen, dass der FC La Sarraz-Eclépens gegen Martigny verliert oder Unentschieden spielt.

Es liegt allerdings nicht an der Niederlage gegen Yverdon, dass sich das Birchhölzli-Team in dieser ungemütlichen Situation wiederfindet – gegen den starken Leader darf man verlieren. Vielmehr hat man es im Spiel davor gegen das schwache Carouge verpasst, einen Sieg einzufahren und sich für das finale Duell in eine bessere Ausgangslage zu bringen.

Frühe Führung, dann ­nachgelassen

Eigentlich gelang dem SCD der Start in das Spiel der zweitletzten Chance optimal, denn bereits nach zehn Minuten erzielte Enzo Arevalo nach einer Ecke aus fünf Metern die Führung. In der Folge boten die Gäste, bei denen Anthony Braizat sein Team nach dem verlorenen Freiburg-Spiel auf sieben Positionen umgestellt hatte, etwas mehr. Yverdon kam vor der Pause aber nur zu zwei Halbchancen, so dass Düdingen mit der knappen Führung in die Pause gehen konnte.

Diese hielt allerdings nicht lange, denn schon drei Minuten nach Wiederanpfiff traf Khelifi von links mit einem heimtückischen Schlenzer in die hintere Torecke zum Ausgleich. Düdingen versuchte zu reagieren, Tolga Mertoglu vergab aber zweimal knapp (51.). Das rächte sich, denn praktisch im Gegenstoss gingen die Gäste in Führung, der ungenügend gedeckte Khelifi schob in die hintere Ecke. Die Sensler steckten nicht auf und kamen zu zwei tollen Ausgleichschancen. Doch erst scheiterte Muala im Mann-gegen-Mann am glänzend reagierenden Torhüter Zwahlen (57.). Dann war es Mertoglu, der allein aufs Waadtländer Tor loszog, den Ball aber über das Gehäuse schoss (71.).

«Den Faden verloren»

Düdingens Ausgleichsbemühungen wurden in der 77. Minute jäh gestoppt. Als Marmier im Strafraum ein klares Foul beging und der Gefoulte Moussilou den Penalty eiskalt zum 1:3 verwertete, war die Partie gelaufen. SCD-Interimstrainer Joël Durret war nach dem Spiel wohl enttäuscht: «Wir hatten einen fast idealen Start und vor der Pause ansprechend gespielt. Danach haben wir aber den Faden verloren und prompt zwei Gegentreffer kassiert. In der Chancenauswertung lag der ganze Unterschied zu einem starken Team wie Yverdon und uns.»

Ernüchtert zeigte sich auch SCD-Mittelfeldspieler Fabian Stoller: «Es ist sehr bitter. Wir haben alles gegeben, dann aber diese zwei vermeidbaren Gegentore erhalten. Eigentlich haben wir diese Situation nicht verdient, aber jetzt können wir es auch nicht mehr ändern, sondern nur noch hoffen.»

Telegramm

Düdingen – Yverdon 1:3 (1:0)

Birchhölzli. – 720 Zuschauer. – SR: M. Turkes. Tore: 10. Arevalo 1:0. 48. Khelifi 1:1. 52. Khelifi 1:2. 77. Moussilou 1:3 (Penalty).

SC Düdingen: Wingeier; Bürgy, Cassara, Corovic, Marmier; Iseni, Stoller, Piller (56. D. Rebronja), Catillaz (24. Mertoglu); Arevalo, Muala (79. Schwarz).

FC Yverdon: Zwahlen; Reis, De Pierro (11. Schertenleib), Cazzaniga, Challandes; Rossé, Ruchat, Bamele (68. Lusuena), Deschenaux (81. Gudit); Khelifi, Moussilou.

Bemerkungen: Düdingen ohne Gigic und A. Rebronja (gesperrt) sowie Hofer und Suter (verletzt), Yverdon ohne Dia, Glauser, Lauper, Eleouet und Rushenguzimienga.

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