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Für dich erlebt …

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Für dich erlebt …

Mittelalterliches Spektakel Burgdorf

Mit dem üblichen Getöse kam am Samstag, dem 14. August 2010, gegen 16.30 Uhr der Interregio-Zug in Burgdorf an. Vorbei an Geschäften, Strassenampeln, dem Lärm der Hauptstrasse, einer Tankstelle und einem Schulhaus kamen wir zum Schützenmatt-Gelände und tauchten ein in eine längst vergessene Zeit. Auf dem Gelände fand nämlich schon seit Mittag zum zweiten Mal das alljährliche Mittelalterliche Spektakel Burgdorf statt. Dort traf man auf edle Burgfräuleins, Ritter in voller Rüstung, bunt gekleidete Gaukler, auf kleine Jungen mit Holzschwertern und jede Menge anderer Gestalten, die nicht aus unserer Zeit zu stammen schienen.

Das Gelände glich einem grossen Marktplatz: Es gab Verkaufsstände, an denen es Kräuter, Schmuck, allerlei Weine und Met, Spanferkel und sogar Tarot-Legungen zu kaufen gab. Dazwischen standen die Zelte der Verkäufer und einige Feuerstellen, um die herum es sich viele gemütlich gemacht hatten. Auch einige freie Plätze zum Bogenschiessen standen bereit und sogar Eselreiten wurde angeboten.

Zwischen all diesem mittelalterlichen Treiben waren aber doch noch einige Überbleibsel aus dem 21. Jahrhundert auszumachen. Stromkabel, Verstärker und Mikrofone thronten auf einer Bühne. Auf dieser sorgten Live-Bands wie Kel Amrun oder Anasha-Dî für Tanz, Trinkhornschwenken und viel, viel Spass.

Leider machte uns gegen 18 Uhr das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Schon den ganzen Nachmittag waren wir mit Regenschirmen bewaffnet zwischen den Ständen hindurch geschlendert, aber nun goss es wirklich aus allen Kübeln. Innerhalb von etwa eineinhalb Stunden verwandelte sich die Schützenmatt in einen Schützensee. Aufgrund dieses Regens und der damit verbundenen elektronischen Probleme mussten dann die nächsten Live-Shows abgesagt werden.

Daher bekamen wir leider die Band «Des Teufels Lockvögel» mit ihrer Pyroshow und die darauffolgende Feuershow nicht zu Gesicht. Dennoch ist es ein toller Event gewesen. Bepackt mit neuen Trinkhörnern und neuem Schmuck machten wir uns auf zurück nach Hause, ins 21. Jahrhundert mit seinen geheizten Wohnungen, unseren Föhnen und den elektrischen Waschmaschinen.

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