Die Freiburger Stimmbürger erhalten diese Tage ungewohnte Post. Für die Volksabstimmung vom 5. Juni kann nicht mehr das seit Jahrzehnten gewohnte Couvert als Stimmausweis verwendet werden, sondern ein A4-Blatt muss unterschrieben und in ein neues Fenstercouvert eingeschoben werden. Der Kanton Freiburg reagiert so auf eine Forderung der Post, welche das alte Couvert mit einem Mehrpreis von 15 Rappen pro Stück verrechnet hätte. Gestern hat die Staatskanzlei die Medien informiert: Sie will so ungültige Stimmzettel beim nächsten Urnengang möglichst verhindern. uh
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