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Für Düdingen geht die Saison weiter

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Der Meisterschaftsausschuss hat gestern Abend entschieden, dass in der Nationalliga A weiterhin Volleyball gespielt wird. Das verriet Christian Marbach, Präsident des TS Volley Düdingen, nach der Sitzung den FN.

Die Clubs haben sich zudem darauf geeinigt, ohne Zuschauer zu spielen, damit alle Vereine die gleichen Voraussetzungen haben. Weil Zuschauer in einigen Kantonen ganz verboten sind, werden also auch nicht die auf nationaler Ebene grundsätzlich zugelassenen 50 Zuschauer in die Halle gelassen.

Fehlende Eintritte und Anlässe

«Wirtschaftlich ist es natürlich nicht interessant weiterzuspielen. Aber ich bin trotzdem froh, dass wir es tun, es ist ein positives Signal für den Sport», sagt Marbach. Der Entscheid, die Saison nicht zu unterbrechen, fiel relativ klar aus. Bereits am Montag hatte die Swiss Volley League getagt. «Von den 18 NLA-Teams waren 13 dafür, weiterzumachen, nur fünf waren dagegen.» Finanziell sind die Auswirkungen für die Vereine bedeutend weniger gravierend als etwa im Fussball oder im Eishockey. Das Zuschauerpotenzial ist deutlich kleiner, die Budgets ebenfalls.

Etwa acht bis zehn Prozent des Budgets machen die Eintritte gemäss Marbach aus. Erschwerend kommt allerdings hinzu, dass Volley Düdingen derzeit auch keine Anlässe ausserhalb des Volleyballs organisieren kann, mit denen der Verein normalerweise regelmässig Geld sammelt. «Es ist also keineswegs so, dass uns die Situation gar keine Probleme bereitet – einfach in einem kleineren Rahmen als etwa im Eishockey», sagt Marbach. «Aber natürlich werden auch wir unser Budget nicht einhalten können. Dauert die Situation lange an, ist sie für uns verheerend; kurzfristig ist sie zwar mühsam, aber nicht existenzbedrohend.» Entgegen komme dem Verein, dass im TS Volley Düdingen seit jeher viel Freiwilligenarbeit geleistet werde.

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