Bern Der dahinter stehende Trend stammt aus den USA und heisst «gemeinschaftlicher Konsum». Das Prinzip ist einfach: Konsumenten tauschen oder leihen untereinander ihre alten Sachen aus, statt immer neue Dinge anzuschaffen. Das ist billiger und ökologischer. Das Konzept versteht sich als Reaktion auf die weltweite Finanzkrise, die den Kapitalismus in Verruf gebracht hat. Es berücksichtigt auch den Umstand, dass die westliche Welt voraussichtlich ihren heutigen Lebensstandard einbüssen wird. Die Idee hat ihre Vorteile, birgt allerdings auch einige neue Gefahren. mjc/BZ
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