Die Liste der Teilnehmer am heutigen Energiespartag «DayOff» sei nicht abschliessend, betonte Mitorganisator Philippe Crausaz auf Anfrage. Denn das Mitmachen sei freiwillig und nicht zentral koordiniert. Doch wenigstens einzelne der vorgesehenen Aktionen von heute Abend könne er angeben. Das kollektive Lichterlöschen soll von 20 bis 21 Uhr dauern.
Vorgesehen ist, die Lichter der Poyabrücke abzustellen, wobei die Beleuchtung der Tunnels nicht tangiert ist. Mehrere Gemeinden, darunter Freiburg, Bulle und Murten, haben angekündigt, öffentliche und historische Gebäude auf «off» zu schalten. Der Quartierverein des Freiburger Burgquartiers will im Rahmen seines Strassenfestes 2400 Kerzen auf der Zähringerbrücke entzünden. Und die prägnante Kirche von St. Silvester wird für eine Stunde in Dunkelheit gehüllt, so der Plan.
Auch viele Wirte und Hoteliers machen bei der Aktion mit, indem sie die Innenbeleuchtung dimmen und die Aussenbeleuchtung abstellen. Schliesslich geht auch die Kantonsregierung als Vorbild voran und wird das Apéro nach der Unterzeichnung eines Kulturvertrages mit der Region Elsass in stimmungsvollem Halbdunkel begehen.
Sicherheit gewährleistet
Die Organisatoren wiesen von Beginn an darauf hin, dass die Sicherheit trotz der Aktion gewährleistet sein müsse. Deswegen wird die Strassenbeleuchtung angestellt gelassen. An der Aktion nehmen neben verschiedenen kommunalen und kantonalen Stellen und den Oberamtmännern Gastro Freiburg, verschiedene Einkaufszentren und der Arbeitgeberverband teil. fca