Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Für einen starken Sensebezirk»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

St. Silvester Es war die letzte Delegiertenversammlung des Gemeindeverbandes Region Sense in der Legislatur 2006- 2011. Eine gute Gelegenheit also, auf die letzten fünf Jahre zurückzublicken. «Wir hatten viel, viel Arbeit und haben viel gemeinsam erreicht», betonte Oberamtmann Nicolas Bürgisser, Präsident des Verbandes.

Ziele neu definiert

War früher die Verteilung der Investitionshilfegelder (IHG) von Bund und Kanton die Hauptaufgabe der Region Sense, so haben sich ihre Aufgaben nun geändert. «Wir mussten den Gemeindeverband komplett umbauen, die Ziele neu definieren und die Aufgaben bestimmen», führte er aus. Die Region ist nun auch für das Sekretariat und die Buchhaltung der OS Sense sowie für das Sekretariat des Sensler Museums zuständig. So sei der Verband zu einem wirkungsvollen Dienstleistungszentrum der Sensler Gemeinden ausgebaut worden.

«Man nimmt uns wahr. Wir nehmen Stellung zu quasi allen neuen Gesetzen und Verordnungen. Wir kämpfen gemeinsam für einen starken Sensebezirk.» Die Region sei auf dem richtigen Weg. «Wir wollen uns – ähnlich wie andere Regionen – positiv positionieren», betonte der Oberamtmann. «Wenn wir dies nicht tun und nicht auf uns aufmerksam machen, so gelten wir als langweilige und unattraktive Region, mit fatalen Konsequenzen.» Er dankte den Gemeinden für ihre Mithilfe für einen starken Bezirk.

Sich selbst hinterfragen

Ein Schwerpunkt der letzten fünf Jahre war die Überarbeitung der Regionalplanung, die von 1991 stammt. Es sei eine harzige Arbeit gewesen. «Wir müssen uns selbst immer wieder hinterfragen und uns den Spiegel vor die eigene Nase stellen», führte der Präsident aus und dankte der Kommission für ihren Durchhaltewillen.

Ein grosses Projekt steht kurz vor dem Abschluss: In diesem Sommer sollte der Bezirk das Diplom als «Energiestadt» erhalten. Angesichts der energiepolitischen Konsequenzen, die auf Grund der jüngsten Ereignisse folgen werden, sei die Region Sense bereits beträchtlich weiter als andere Regionen, betonte Nicolas Bürgisser. Die letzte Legislatur war auch geprägt von grossen Investitionen in den Tourismus in Schwarzsee: 1,85 Millionen für den Neubau des Kaiseregglifts, je 100 000 Franken für die Seeufergestaltung, für den den Themen- und für den Höhenweg sowie 120 000 Franken als jährlicher Beitrag für Marketingaktionen.

Das Engagement von Nicolas Bürgisser ist vom Vizepräsidenten an der Versammlung in St. Silvester gewürdigt worden: Otto Lötscher bezeichnete ihn als «Mann mit Power». Die Delegierten haben zudem die Jahresberichte und Rechnungen des Verbandes, des Rechenzentrums und des Projekts Integrale Berglandsanierung genehmigt.

Meistgelesen

Mehr zum Thema