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Für Einheitsregierung

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Für Einheitsregierung

Palästinenser ringen um Lösungen

Die palästinensischen Parteien wollen erneut eine Einheitsregierung. Dies kündigten Präsident Mahmud Abbas und die radikal-islamische Hamas von Ministerpräsident Ismail Hanija an.

RAMALLAH. Eine Einheitsregierung sei für die Palästinenser die beste Lösung, sagte Abbas am Montag in Ramallah. Er bekräftigte gleichzeitig seinen Entscheid für vorgezogene Wahlen des Parlamentes und des Präsidenten, sollte es keine Einigung geben. Daran sei nichts Verbotenes. «Wir glauben an die Demokratie», betonte er.Die Hamas bekräftigte derweil ihr Nein zu Neuwahlen. Diese würden die Legitimität des palästinensischen Regierungssystems in Frage stellen, sagte Hamas-Chef Chaled Meschaal. Aus seinem Exil in Damaskus appellierte er jedoch an seine Anhänger, einen Bruderkampf zu verhindern. Er forderte zu Dialog und Engagement für eine Einheitsregierung auf.Im Gazastreifen entspannte sich die Lage nach der Waffenruhe zunächst. Am Montagabend kam es jedoch zu Auseinandersetzungen, bei denen erneut ein Mensch ums Leben kam. Der 22-Jährige sei getötet worden, als die Angreifer eine Wohltätigkeitseinrichtung der Fatah in Dschabalija stürmten, teilten Rettungskräfte mit. Ein Sprecher der Fatah machte Hamas für die Schüsse verantwortlich. Ebenfalls am Abend wurde im Gazastreifen der frühere Minister der Fatah für Gefangenenbelange, Sofian Abu Saida, von Unbekannten entführt.sda

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