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Für Gerechtigkeit stimmen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ich lebe in Angst. In Angst um meine Familie, wegen der Konsequenzen der Durchsetzungsinitiative. Mein Mann und ich sind Ausländer, aus Irland und Grossbritannien. Wir haben uns hier kennengelernt und unsere Familie hier gegründet. Wir haben zwei Töchter im Teenageralter. Murten und die Schweiz sind unser Zuhause. Wir fühlen uns hier wohl und beteiligen uns am öffentlichen Leben. Wir gehen beide im Rahmen des Möglichen einer Arbeit nach und verdienen unser Leben. Unsere Heimat dürfen wir die Schweiz noch nicht nennen, weil wir nicht eingebürgert sind, obwohl wir seit mehr als 25 Jahren hier leben.

Keiner von uns ist je straffällig geworden. Wir sprechen alle Deutsch und Französisch. Wir zahlen Steuern und haben nie Sozialhilfe irgendwelcher Art bezogen. Wir sind die Regel und keine Ausnahme. Ich kenne viele ausländischen Familien wie meine im Kanton Freiburg. Die Vorstellung, dass eine von meinen lieben Töchtern wegen eines Jugendstreichs ausgeschafft werden könnte, bringt mich zur Verzweiflung. Sie müsste nach Irland ausreisen, in ein Land, das sie ein paar Mal in den Ferien besucht hat.

Einmal in einer 30-km/h-Zone zu schnell fahren und dann noch einen Beamten beleidigen, und schon ist es geschehen. Wo ist da die Kriminalität? Wer will da von Gerechtigkeit sprechen?

Bitte, wenn Sie eine Stimme haben, die Sie an der Urne abgeben können: Stimmen Sie am 28. Februar für Fairness und lehnen Sie die Durchsetzungsinitiative ab. Dafür danken Ihnen viele Familien in meiner Situation.

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