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Für Gottéron ist Verlieren verboten

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Für Gottéron ist Verlieren verboten

Eishockey: Ambri gegen Gottéron heute Abend in der Valascia

Möglicherweise spielt Gottéron heute in der Valascia gegen Ambri schon seine letzte Trumpfkarte im Playoff-Kampf. Die Freiburger reisen mit drei Punkten Rückstand auf den Strichkampf in die Leventina. Das Motto für die Drachen heisst also: verlieren verboten.

Von KURT MING

Der Kampf am Strich hat sich für Gottéron am Sonntag mit der erwarteten Niederlage in Lugano logischerweise nochmals zugespitzt. Obwohl nach dem heutigen Direktvergleich in der Valascia beide Teams noch sieben Partien in der Quali zu bestreiten haben, würden die Chancen der Freiburger bei einer Niederlage in der Valascia praktisch auf null sinken. Auch Got-téron-Trainer Evgeny Popichin sprach von einer Woche der Entscheidung: «Wenn wir gegen Ambri, Basel und Kloten nicht mächtig punkten, wird es schwer, noch ins Playoff zu kommen.»

Der Kampf am Strich:
Alles schaut nach Ambri

Ambri (40 Verlustpunkte) gegen Got- t éron (43 Verlustpunkte) ist klar das Spiel der Runde. Die Tessiner haben die letzten acht Heimpartien für sich entschieden und gelten auch deshalb als leichter Favorit. Einzig die Saisonbilanz mit drei Freiburger Siegen spricht für die Gäste. In der Valascia wird es zu einigen heissen Duellen kommen: Wer trifft mehr, das Duo Trudel/Domenichelli oder Karlberg/Hentunen? Gewinnt Mona oder einer aus dem Ambriduo Tober/Jaks das Goalieduell? Eigentlich war man auch gespannt auf den Vergleich zwischen Burkhalter und Lachmatow gegen Freiburgs Duo Montandon/Howald. Leider kann Gottérons bester Schweizer Center wegen seiner Bauchmuskel-entzündung nicht spielen. Viele offene Fragen. Meistens spielt in solchen engen Games auch die Tagesform eine wichtige Rolle. Dass die Leventiner für die Schlüsselphase gerüstet sind, haben sie am Sonntag mit dem Heimsieg gegen Kloten bewiesen.

Weniger unter Druck steht das heute spielfreie Zug (35 Verlustpunkte), das mit dem Auswärtssieg in Lausanne schon auf die Ziellinie eingebogen ist. Kloten (38 Verlustpunkte) wird es mit mehr als einem halben Dutzend verletzten Spielern im Heimspiel gegen Bern nicht leicht haben, zu weiteren Zählern zu kommen.

Gottéron-News: Vauclair Comeback

– Geoffrey Vauclair gibt nach sechs Wochen Pause (Rippenbruch) heute Abend in Ambri sein Comeback. Er wird bis zur Rückkehr von Montandon wohl den Platz von Wirz im Ausländersturm einnehmen.

– Wieder ins Team zurückkehrt nach seiner «Baby-Pause» sicher mit neuer Motivation Jukka Hentunen.

– Mit Hentunen (Finnland), Karlberg/Rhodin (Schweden), Gerber/ Wirz (Schweizer Nati) sowie Birbaum und Sprunger (Nachwuchsteams) haben nicht weniger als sieben Spieler ein Aufgebot für die Nati während der Pause anfangs Februar erhalten.

Evgeny Popichin zum Ambri-Match:

«Ich denke es wird wieder ein ganz knappes Spiel mit ein, zwei Toren Unterschied. Und hier entscheiden meistens das Box- und Powerplay. Wir brauchen sicher auch ein bisschen Glück, aber unsere Playoff-Chancen sind immer noch intakt. Die Moral in der Mannschaft hat trotz der fehlenden Siege nicht gelitten. Und auch Ambri steht in diesem Match unter Druck.»

Spielbeginn: heute Abend in der Valascia 19.30 Uhr.

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