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Für Jenny ist «Golaten» jedes Jahr steiler

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Autor: Guido Bielmann

Im Vorjahr war Adrian Jenny auf dem 18. Rang in 50:51 eingelaufen, Erich Huber war auf dem 27. Rang 1:04 Minuten langsamer.

Gestern war Jenny (20.) erneut bester Deutschfreiburger, und erneut gejagt von Huber (22.). Aber diesmal lagen nur noch 35 Sekunden zwischen den beiden. Sie hielten sich zu Beginn in einer Vierergruppe, zusammen mit den weiteren Freiburgern Meszaros und Girardet. Dann war es Erich Huber, der zuerst abreissen lassen musste.

Adrian Jenny verlor den Anschluss um den 8. Kilometer herum und passierte nach 11 Kilometern 40 Meter hinter Meszaros und 20 Meter hinter Girardet. «Eigentlich will ich seit Jahren unter 50 Minuten laufen, auch dieses Jahr.» Aber es fehlten ihm 50 Sekunden, und dennoch war er zufrieden: «Irgendwie kommt mir der Golatenstutz jedes Jahr steiler vor, es war gleich hart wie im Vorjahr, aber ich bin gleichwohl zufrieden », gab Jenny lachend zu Notiz. Wie schon oft spielte er seine Stärken im Flachen aus und mühte sich in der Steigung ab.

Erich Huber war mit seinem 22. Rang ebenfalls zufrieden, auch wenn er eingestehen musste, dass er beim vierten Kilometer etwas eingebrochen war. «Diesen Winter habe ich mehr trainiert», so Huber, denn sein Ziel sei der Grand Prix von Bern.

Zahno 40 Sekunden schneller als im Vorjahr

Regula Zahno (TSV Rechthalten) lief als vierte Schweizerin auf dem 13. Rang ein, nach ihrem 17. im Vorjahr. Damit war sie 40 Sekunden schneller und sehr zufrieden. Doch wie immer bekundete sie mit einem Aspekt Mühe: «Anfänglich fühlte ich mich sehr gut, aber mit der Wärme der Sonne komme ich nie zurecht, das ist nun einfach so bei mir.»

Auf dem 25. Rang erreichte die in Pfauen lebende Murtnerin Sabine Conca-Rappo das Ziel. In 1:00:44 war sie beachtliche 1:10 Minuten schneller als im Vorjahr.

Nicht am Start war im Übrigen Monika Fürholz (Marly), die im Vorjahr Fünfzehnte war.

Hier liegt Adrian Jenny (Düdingen) noch vor Thomas Mészaros (Belfaux), dem besten Freiburger des Rennens.Bild Aldo Ellena

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Lauftext mit Initial

Bester Freiburger: Thomas Meszaros profitierte von seiner guten Form

Autor: Frank Stettler

Mit der Zeit von 49:46 Minuten und dem 16. Rang sicherte sich Thomas Meszaros den «Titel» des besten Freiburgers im Feld. «Der Start war eher einer der langsameren Sorte. Also lief ich meinen Rhythmus und konnte am Ende so noch zusetzen», erklärt der Läufer aus Meyriez. «Ich bin gut in Form. Dies habe ich heute bestätigt.» Nachdem Meszaros in der vergangenen Saison wegen einer Verletzung für Monate pausieren musste, kann er nun wieder voll trainieren. «Neu ist aber, dass ich mehr Wert auf die Erholung lege.» Die sportlichen Ziele für dieses Jahr fallen bei Thomas Meszaros moderat aus. «Bei den Schweizer Meisterschaften über die 10-Kilometer-Distanz am 31. März will ich eine gute Figur machen. Zudem ist natürlich auch der Freiburger Lauf-Cup immer ein Ziel.» Aber viel wichtiger ist für den Arzt die Prüfung vom 30. Juni, dank der er zum Spezialisten für Orthopädie aufsteigen will.

Girardet verpasst eine Zeit unter 50 Minuten

Zweitbester Freiburger wurde David Girardet aus Belfaux. In 50:38 Minuten verlor er im Ziel rund 50 Sekunden auf Meszaros. «Ich habe auf eine Zeit von unter 50 Minuten gehofft. Leider konnte ich Thomas in den Steigungen nicht ganz folgen. Da lief ich im roten Bereich.»

Zufrieden ist der Freiburger Sportler des Jahres 2010 trotzdem. «Dies auch, weil ich Walter Jenny hinter mir gelassen habe. Er hat schon dreimal die 100 Kilometer von Biel gewonnen. Heute aber liegt er hinter mir», sagte David Girardet mit einem Schmunzeln. Der Freiburger selbst konnte den traditionsreichen Lauf 2010 für sich entscheiden.

«Eigentlich will ich seit Jahren unter 50 Minuten laufen, auch dieses Jahr.»

Autor: Adrian Jenny

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«Mit der Wärme der Sonne komme ich nie zurecht, das ist nun einfach so bei mir.»

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