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Für mehr Übersicht bei der Berufswahl

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Wer sich als Jugendlicher oder auch als Erwachsener für einen Beruf oder eine Ausbildung interessiert, wird mit einem grossen Angebot an Informationen und Veranstaltungen konfrontiert. Viel Wissenswertes findet sich in Broschüren oder auf Websites der Berufsberatung und der Berufsverbände. Daneben finden übers Jahr zahlreiche Informationsveranstaltungen, Tage der offenen Tür, Messen und Schnuppertage statt.

Allein über die Website des Freiburger Amts für Berufsberatung und Erwachsenenbildung finden sich derzeit über 950 Veranstaltungen in der ganzen Schweiz, sagte Amtsvorsteher Thomas Di Falco gestern an einer Medienkonferenz. Damit das Zielpublikum aber vor lauter Bäumen nicht den Wald übersieht, hat Di Falco mit seinem Amt eine Kampagne lanciert. «Es gibt viele Mittel, um eine gute Berufswahl zu treffen», so Di Falco. «Dennoch ist es nicht einfach, bei über 270 Ausbildungen mit EFZ den Überblick zu bewahren.» Künftig werden alle Veranstaltungen, Informationsanlässe und Tage der offenen Tür auf einem einzigen Webportal erfasst und zudem über die wichtigsten sozialen Medien verbreitet. Wie Erziehungsdirektor Jean-Pierre Siggen (CVP) sagte, werden im Rahmen dieser Kampagne die verschiedenen Akteure rund um die Berufswahl vereint. Dazu hat das Amt Kapazitäten geschaffen, um die Informationen zu beschaffen und weiter zu verbreiten.

Verbreitung über Social Media

Zur Förderung der Berufswahl wird das Amt künftig alle zwei Monate einen Flyer mit Ankündigungen aller Veranstaltungen der Berufsverbände und der Mittelschulen an die Orientierungsschulen des Kantons abgeben. Diese Flugblätter sind inhaltlich an die Sprachregionen angepasst.

Noch ausführlichere Informationen gibt es über das Webportal des Amts für Berufsberatung und Erwachsenenbildung. Es steht der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung.

Schliesslich macht sich das kantonale Amt vermehrt die sozialen Netzwerke zunutze. «Die Jungen bedienen wir über Snapchat, die Eltern über Facebook und die Unternehmen über Linkedin», erklärte Di Falco. So seien die Zielgruppen einzeln abgedeckt. Veranstaltungen für die Berufswahl werden den Abonnenten und Followers jeweils eine Woche vorher und am Vortag angekündigt.

Hockeyspieler als Botschafter

«Aber wie kommen wir an Abonnenten?» Diese Frage stellte der Amtsvorsteher an der gestrigen Medienkonferenz. «Indem wir einen Botschafter einsetzen.» Um das Angebot auf den Social-Media-Kanälen bekanntzumachen, hat das Amt den jungen Eishockey-Spieler von Freiburg-Gottéron, Nathan Marchon, gewinnen können. Marchon hat selbst eine KV-Lehre absolviert und sagt: «Ich zögerte nicht mitzumachen, weil es darum geht, den Jungen zu helfen.»

Marchon wird einmal im Monat in jeweils wechselnden Berufen in die Rolle eines Lehrlings schlüpfen. Er trägt dabei eine Snapchat-Brille, mit der Jugendliche in Mini-Videos über die sozialen Medien aus der Perspektive Marchons sehen können, um was es bei diesen Berufen geht.

Gestern hat Marchon live über Facebook einen Einblick in die Welt des Metallbaus gegeben. Für einmal gab es von ihm nicht Funken seiner Schlittschuhe auf dem Eis, sondern von praktischen Arbeiten mit dem Schweissapparat. www.berufsberatungfr.ch

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