Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Für mehr Wirtschaftsdynamik in der Region

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Hannes Währer

Mittels einer Umfrage unter Regionalpolitikern und Gewerbeverbänden der Region hat die Projektgruppe «Wirtschaft und Kooperation» des Vereins Standortenwicklung Murtenseeregion eine Analyse der Wirtschaftsdynamik in der Region um den Murtensee erstellt.

Orts- und Raumplanung im Fokus

Die eingegangenen Antworten verweisen laut dem Verein hauptsächlich auf Verbesserungspotenzial in den Bereichen Raum- und Ortsplanung sowie Kooperation bezüglich der Wirtschaftsförderung über die Kantonsgrenze hinweg. Auch solle sich Gewerbe und Industrie entlang der Autobahn zwischen Kerzers und Galmiz sowie Payerne und Avenches ansiedeln. Im Gebiet direkt um den Murtensee solle jedoch Wohnen und Tourismus Vorrang haben.

Die Analyse von Standortentwicklung Murtenseeregion gipfelt in sieben Empfehlungen, wovon sich fünf direkt an den seit zehn Jahren existierenden Regionalverband See (RVS) richten. Generell solle der Regionalverband sein Engagement im Bereich Wirtschaft verstärken und als Bindeglied zwischen Politik und Wirtschaft agieren. Zudem müsse die überkantonale Zusammenarbeit verstärkt werden. Nicht zuletzt soll der Verband personell aufgestockt werden und sich einen neuen Namen zulegen: Wirtschafts- und Tourismusförderung Murtenseeregion (WTM).

Der an der Medienkonferenz anwesende Daniel Lehmann, Oberamtmann des Seebezirks und Präsident des RVS, würdigte das Engagement des Vereins positiv.

Keine neuen Erkenntnisse

Die gewonnenen Erkenntnisse seien jedoch nicht neu. «Wir befassen uns beim RVS seit zehn Jahren mit diesen Themen», so Lehmann. 80 Prozent der Vorschläge würden vom RVS bereits umgesetzt. Die Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen hinweg sei längst institutionalisiert. Auch eine Zuteilung von Zonen ausschliesslich für Tourismus und Wohnen sowie Industrie und Gewerbe sei heikel. Immerhin sei das Papiliorama in Kerzers die bestbesuchte Attraktion in der Region. Auch der regionale Richtplan sei in Überarbeitung. «Ich bin deshalb erstaunt, wenn die Umfrage aussagt, dass im Bereich Kooperation keine konkreten Projekte bekannt sein sollen», sagte Lehmann.

Auch die Empfehlung, den Namen des RVS zu ändern, lehnte Lehmann ab. Dagegen bezeichnete er es als wünschenswert, wenn in Zukunft regelmässige Gespräche zwischen Standortentwicklung Murtenseeregion und dem RVS stattfinden würden.

Meistgelesen

Mehr zum Thema