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Für Metaller führt an Remote Lane kein Weg vorbei

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Autor: Pascal Jäggi

ZumholzSeit acht Jahren spielen Remote Lane aus Plaffeien zusammen. Verblüffend lange ist das, denn Angelo Schafer (Gesang), Andreas Bobst (Schlagzeug), Jannick Piller (Bass) und Fabian Bobst (Gitarre) wirken nicht nur jugendlich, sie sind auch erst zwischen 21 und 24 Jahre alt. Dennoch haben die Metaller schon in der Luzerner Schüür und im Z-7 in Pratteln sowie im ganzen Kanton gespielt, sei es im Bad Bonn, im Ebullition oder dem Fri-Son.

Letzteres wird den vier Jungs noch länger in Erinnerung bleiben. «Im Fri-Son zu spielen war von Anfang an ein grosser Wunsch von uns», sagt Fabian Bobst im düsteren Proberaum in Zumholz, «aber dann auch noch als Vorband von Lamb of God – das war grossartig». Die US-Metaller seien in der Vergangenheit eine Inspiration für die Mitglieder von Remote Lane gewesen, erklärt Andreas Bobst. Einmalig sei die Atmo-sphäre gewesen, vom Empfang durch die Fri-Son-Equipe bis zu den Fans. «Eine solche Stimmung haben wir noch nie erlebt», erinnert sich Angelo Schafer, «diese Menge, die uns angefeuert hat, obwohl wir nur die Vorband waren».

Wie ist es, nach so einem Ereignis im «kleinen» Bad Bonn zu spielen? «Das Bonn ist Kult für uns. Es ist eine Ehre, an einem Ort aufzutreten, wo schon so viele Bands gespielt haben, die wir hören und bewundern», sagt Andreas Bobst. Remote Lane werden heute als Headliner auf der Bühne stehen. Die Zürcher Band Cruszt eröffnet die Metal-Nacht im Düdinger Lokal.

Nach dem Auftritt arbeiten

Leer wird das Bad Bonn sicher nicht sein, im Sensebezirk sind Remote Lane ein Begriff, auch wenn die Band bis heute noch kein «richtiges» Album herausgebracht hat. Immerhin zwei Demos und eine Kurz-CD mit vier Songs (Abandonado, 2009) sind schon draussen. «Ein Grund, warum wir nach dem Auftritt im Bad Bonn ein Jahr lang keine Konzerte in Freiburg geben werden, ist, dass wir an Material für eine Platte arbeiten werden», sagt Angelo Schafer. Es sei Zeit, die treuen Fans hätten endlich ein Album vedient.

Für ihren Sound haben Remote Lane eine klare Bezeichnung: «Wir machen Metal», kommt es wie aus der Pistole geschossen zurück. Zu Beginn wurde der Sound noch unter Progressive Deathmetal schubladisiert. «Wir nehmen, was uns gefällt von den verschiedenen Stilen des Metals», erklärt Jannick Piller.

Um den reinen Erfolg geht es den vieren nicht, alle arbeiten oder studieren neben der Musik. Sie wollen Spass haben, auf der Bühne stehen und den Fans etwas bieten. «Aber wenn uns jemand einen Plattenvertrag anbietet, lehnen wir sicher nicht ab», meint Fabian Bobst augenzwinkernd.

Konzert: Bad Bonn, Düdingen. Fr., 6. August, 21.30 Uhr

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