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Für rauchfreie Zonen

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Untertitel: Neue Projekte der Krebsliga Freiburg

Autor: Von MARTINA SOCHIN

In allen vier Hauptpunkten, welche die Krebsliga Freiburg verfolgt, wird auch in diesem Jahr Neues realisiert: Vorbeugung, Früherkennung, Helfen, mit der Krankheit zu leben, und Forschung – so lautet das Credo der Krebsliga Freiburg, wie an der Generalversammlung betont wurde.

Für die Jahre 2005 und 2006 setzt die Krebsliga die Prioritäten im Bereich Vorbeugung klar auf rauchfreie öffentliche Zonen. Zudem werden die Schüler für die Zigaretten-Thematik sensibilisiert. Des Weiteren soll die Bevölkerung daran erinnert werden, dass auch eine gesunde Ernährung dem Krebs vorbeugen kann.

Brustkrebs-Früherkennung
als wichtiger Schritt

Ziel der Krebsliga ist es, bis 2007 eine Teilnahme von 50 Prozent zu erreichen. Zudem soll in den Röntgeninstituten in Bezug auf die Mammographie genügend Aufnahmekapazität für die Frauen geschaffen werden. «So dass sich auch jede Frau, die die Vorsorgeuntersuchung machen möchte, untersuchen lassen kann», erklärte Rose-Marie Rittener, Geschäftsführerin der Krebsliga Freiburg.
Einen weiteren wichtigen Punkt beinhaltet die Unterstützung der Kranken und ihrer Angehörigen. Wie Rose-Marie Rittener ausführte, haben die Anfragen an die Krebsliga im letzten Jahr stark zugenommen. Zudem würden die Fälle immer komplexer. «Die Krankheit selbst ist schon genug hart. Treten ausserdem noch familiäre Probleme oder Probleme am Arbeitsplatz auf, so wird die Situation beinahe unerträglich», fuhr sie fort.

Tumorregister bis Ende Jahr

Auch finanziell gesehen steht die Krebsliga Freiburg mit einem Überschuss von knapp 3700 Franken gut da. Das Budget 2005 sieht allerdings einen Verlust von gut 60000 Franken vor. Dieser Betrag ist auf die höheren Aufwände im Bereich Brustkrebs-Früherkennung zurückzuführen.
Im Anschluss an die Versammlung referierte Béatrice Despland über die Probleme und Perspektiven in der Taggeldversicherung bei Langzeitkrankheit. Die stellvertretende Geschäftsführerin des Rechtsinstituts für Gesundheit der Universität Neuenburg wies in ihrem Referat auf die ausserordentlichen Missstände in der Taggeldversicherung hin. Viele Leute würden meinen, dass sie bei einer längeren Krankheit unter Kündigungsschutz stehen würden. Béatrice Despland entkräftete diesen Irrglauben.

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