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Für Sauser war es kein Spaziergang

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Für Sauser war es kein Spaziergang

Mountainbike – Der Weltcup-Leader gewinnt das Elsa Bike in Estavayer

Der Sigriswiler Christoph Sauser, seines Zeichens Leader des Weltcups, gewann am Sonntag die Elsa Bike Trophy über 60 km in Estavayer-le-Lac. Als bester Freiburger fuhr Daniel Paradis (Vuadens) als 14. ins Ziel.

Christoph Sauser, der zuletzt in Willingen das Weltcup-Rennen gewann, kam erst in der Nacht vor dem Renntag nach Estavayer, nachdem er tags zuvor noch in Schaffhausen einen Wettkampf bestritt. Er wählte deshalb eine Taktik, die nur für den Stärksten bestimmt ist: «Da ich den Parcours nicht kannte, aber wusste, dass die Rennzeit gut 2:15 Stunden dauern würde, wartete ich die letzte halbe Stunde für meinen Angriff ab. Dies klappte zwar nicht gleich, da die Strecke zu flach war. Doch bei einer Steigung konnte ich mich von meinen Verfolgern absetzen.»

Der Weltcup-Fahrer hatte denn auch lobende Worte für das Rennen übrig: «Ich konnte relaxt losfahren, weil das Niveau nicht gleich hoch wie bei einem Weltcup-Rennen ist. Nichtsdestotrotz war das Rennen nicht einfach. Und aufgrund der vielen Teilnehmer hat dieser Erfolg seinen Wert. Es war sicher kein Spaziergang für mich. Es war nicht so, als käme ich her um ein Eis zu essen . . .»

Ein Saisonziel von Christoph Sauser ist die WM in Livigno im September. Zudem will er seine Führungsposition im Weltcup verteidigen.

Maroussia Rusca musste kämpfen

Für die regionalen Fahrer war die Messlatte also hoch gelegt. Einmal mehr bester Freiburger war Daniel Paradis (14.): «Ich bin zufrieden, wenn man die Konkurrenz berücksichtigt und bedenkt, dass es mein erstes Rennen der Saison über eine so lange Distanz war. Vielleicht fuhr ich etwas zu vorsichtig.»

Bei den Frauen kam Maroussia Rusca (Morlon) mit dem Ziel nach Estavayer, das Rennen zu gewinnen. Am Ende wurde sie Vierte. Das Rennen entschied Daniela Louis (Nesslau) zu ihren Gunsten. «Nach dem Weltcup in Deutschland machte ich eine Woche Pause. Die ersten 20 km lief es recht gut, doch dann wollte ich nur noch vom Bike steigen. Ich hatte ständig Durst und Hunger. Ich musste kämpfen, um das Rennen zu Ende zu fahren», erklärt Rusca. gb/Lib./FN
Raemy stürzte, Roccaro 21.

Eine Stelle des Parcours gab nach dem Rennen viel zu reden. Am Ende eines engen Pfades im Wald sahen sich die Fahrer im Staub urplötzlich einem Sprung gegenüber. Einige Fahrer kamen sich dabei wohl wie Simon Ammann vor. Zu Fall kam auch der Plaffeier Hugo Raemy. Damit nicht genug, einige Fahrer stürzten noch auf ihn, so etwa der Jauner Andreas Buchs. Dieser versicherte, dass es Raemy wieder besser gehe, nachdem er sich zuvor nicht an seinen Sturz erinnern konnte.

Der Düdinger Thomas Roccaro fuhr auf den 21. Rang, nachdem er am Samstag in Savognin ein Rennen des Swiss-Cup bestritt: «Ich fuhr mit Frischknecht und schloss das Rennen als 14. ab. Im Gesamtklassement dürfte ich unter den ersten zehn sein.» An das Elsa Bike hatte Roccaro keine grossen Erwartungen. Er kam, weil das Rennen in der Region war. An den Schweizer Meisterschaften visiert Roccaro einen Top-Ten-Platz an. Hierfür wird er sich während drei Wochen im Engadin vorbereiten.
Im Rennen über die 30 km setzte sich Rudolf Biedermann aus Schwarzsee durch (1:02:07). gb/Lib./FN

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