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Fusionen: «Gross ist bei Raiffeisen sehr relativ»

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In den letzten Jahren haben mehrere Raiffeisenbanken in Deutschfreiburg fusioniert. Nicht aus einer Not heraus, sondern weil Synergien genützt werden sollen, wie Daniel Perler betont.

Sagt die Studie auch etwas zu den laufenden Fusionen bei Raiffeisen aus?

Daniel Perler (DP): Die Studie stellt fest, dass es Zusammenschlüsse gibt.

Aldo Greca (AG): Der Konzentrationsprozess geht weiter. Ich bin überzeugt, dass eine Bank mit weniger als zehn Angestellten heute Schwierigkeiten hat, das ganze Dienstleistungsangebot zu bewältigen.

Der Kunde sollte von einer Fusion nichts merken. Es ist auch noch nie vorgekommen, dass wegen einer Fusion eine Geschäftsstelle geschlossen wurde.

Wie wirken sich grössere Einheiten auf das Geschäftsergebnis aus?

DP: Gross ist bei den Raiffeisenbanken sehr relativ, wenn man mit den Grossbanken vergleicht. Wenn ich an die Fusion zwischen der Raiffeisenbank Wünnewil und Bösingen denke, geschah dies nicht aus Not. Wir sahen, dass wir Synergien nützen können. Vor allem geht es auch darum, die gesetzlichen Bestimmungen erfüllen zu können.

AG: Banken, die heute noch selbstständig sind, haben ihre Daseinsberechtigung und müssen nicht fusionieren. Fusionen werden nicht unbedingt vorgenommen, um mehr zu verdienen. Wir wollen den Gewinn optimieren.

DP: Wenn wir uns nicht entwickelt hätten, gäbe es uns nicht mehr.

AG: Das Image des «Dorfkässeli» ist endgültig vor-bei. Wir wollen die glei- chen Dienstleistungen anbieten können wie die Grossbanken. ja

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