«Wenn Sie der Ehe zustimmen, drücken Sie bitte Ja» – FN-Ausgabe vom 21. April 2022
Wie war es doch früher angenehm, direkt mit dem Zivilstandsbeamten in der Wohngemeinde Kontakt aufzunehmen und den Termin zum Beispiel für die Trauung zu vereinbaren. Diese persönliche und freundliche Bedienung wurde von allen sehr geschätzt. In den meisten Fällen kannte man den Zivilstandsbeamten der Gemeinde persönlich. Die Trauung in der Wohngemeinde ist bekanntlich nicht mehr möglich. Unser Grosser Rat will alles fusionieren, und die Ergebnisse sind teilweise unbefriedigend. Denken wir hier an die Fusionen von Zivilstandsämtern, aber auch Friedensgerichten oder Spitälern. Vielfach ist eine telefonische Kontaktaufnahme gar nicht möglich. Man wird in die Warteschlange eingereiht, und man hat das Vergnügen, während längerer Zeit Musik zu hören, oder man vernimmt einfach, dass der Telefondienst zu dieser Zeit nicht bedient sei. Verbesserungen infolge von Fusionen sucht man vergebens. Wahrlich eine traurige Zukunft für den Erhalt von Dienstleistungen.
Peter Gauch, Schmitten
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