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Fusionstermin 1.

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Vereinbarung Agriswil/Ried deponiert

Autor: Von URS HAENNI

Die Initiative zur Fusion war von Agriswil ausgegangen, und dessen Ammann Hans-Ulrich Fürst orientierte an der Gemeindeversammlung vom Freitag ausführlich über den Stand der Vorbereitungsarbeiten.

Den anwesenden Agriswilern las er fast die gesamte Vereinbarung vor, welche eine Arbeitsgruppe aus den Gemeinderäten von Ried und Agriswil über die vergangenen Wochen und Monate ausgearbeitet hatte. Eine Vereinbarung, die mittlerweile auch schon beim Kanton deponiert ist.

Neue Gemeinde
soll «Ried bei Kerzers» heissen

Noch ist die Vereinbarung sehr allgemein gehalten; Details müssen erst noch geregelt werden. Klar aber ist: Sollten die Stimmbürger beider Dörfer dereinst «Ja» zur Fusion sagen, wird die neue Gemeinde «Ried bei Kerzers» heissen.

Das forsche Tempo beeindruckt. An der letzten Gemeindeversammlung hoffte man noch, dass die Arbeitsgruppe im Jahr 2003 wenigstens ein erstes Mal zusammensitzen kann – nun liegt bereits ein ausgearbeitetes Dokument vor. Der Zeitplan ist gemäss Hans-Ulrich Fürst auch eng gehalten. Die Stimmbürger müssen bis spätestens Ende April 2005 einer Fusion zustimmen, damit es noch Kantonssubventionen in der Höhe von 383000 Franken gibt.
Agriswil will jedenfalls gut gerüstet den Fusionsweg beschreiten. Anlässlich der letzten Budgetversammlung senkten die Agriswiler ihren Steuersatz auf das Niveau von Ried, und nun präsentiert sich die Gemeinde sogar noch schuldenfrei.
Dieser Schritt konnte dank einer ausgezeichneten Gemeinderechnung 2003 mit überdurchschnittlichen Erbschafts-, Handänderungs- und Liegenschaftssteuern getan werden. Bei Einnahmen von 488000 Franken resultierte nicht bloss ein Gewinn von 26000 Franken; es konnten sogar 91000 Franken freie Abschreibungen vorgenommen werden. Gewinn und freie Abschreibungen ergeben zusammen rund einen Viertel aller Einnahmen.

Rieder im renovierten Agriswiler Schiessstand willkommen

Auch punkto Infrastruktur möchte man sich vor dem möglichen Zusammenschluss mit Ried noch etwas auffrischen. Die rund 20-jährige elektronische Scheibenanlage im Schiessstand Mösli soll erneuert werden, dazu sind Lärmschutzmassnahmen geplant. Gerne möchte Agriswil in Zukunft auch die Rieder Schützen dort begrüssen, die derzeit in einer «roten Zone» schiessen.

Die Schiessstände sind so gelegen, dass bei einer Aufhebung des Rieder Standes vor allem die Agriswiler
Bevölkerung weniger lärmgeplagt wäre. Für die Arbeiten leistet die Schützengesellschaft Agriswil vorerst 20000 Franken; die restlichen 40000 Franken stellt die Gemeinde in Form eines zinslosen Darlehens zur Verfügung.

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