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Fussball ist bei Mädchen hoch im Kurs

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Autor: Isabelle Vonlanthen

Die Mädchen hatten an einem der ersten nicht verregneten Tage seit Langem die Gelegenheit, bei strahlendem Wetter auf dem Rasen des Sportplatzes Birchhölzli ihre Fussballkünste zu messen. Es ist bereits das dritte Turnier, das die OS Düdingen in diesem Jahr veranstaltet oder an dem sie teilnimmt. Ziel ist diesmal eine letzte Standortbestimmung für den kommenden Credit Suisse Cup. Die kantonale Ausscheidung für dieses nationale Schulfussballturnier mit über 150 000 Teilnehmern findet am 9. Mai statt. Die Gewinner dürfen im Juni am Finale in Thun teilnehmen.

Fussball als Freifach

Seit vier Jahren können die Schülerinnen an der OS Düdingen Fussball als Freifach aussuchen, erzählt Madeleine Linder, Sportlehrerin aus Düdingen und Turnierorganisatorin. Sie selbst spielt im Verein Fussball, aktuell im FC Radelfingen, vorher in Gurmels und Laupen. Das Interesse am Fussballfreifach sei gross – insgesamt trainiert sie einmal pro Woche dreissig interessierte Schülerinnen aus allen drei Stufen.

Viel Spielfreude und schöne Spielzüge

Turniere wie das vom Samstag seien eine gute Gelegenheit für die Mädchen, Matcherfahrung zu sammeln. Der SC Düdingen stelle jeweils für die Turniere den Platz gratis zur Verfügung, das Tenue mieten die Schülerinnen jeweils und zahlen dafür fünf Franken aus der eigenen Kasse.

Die sieben Mannschaften traten jeweils zwölf Minuten gegeneinander an – eine kurze, aber intensive Zeit, meinte Madeleine Linder, wenn man da schnell ein Tor kassiere, müsse man schon Dampf geben, um noch aufzuholen.

Die Matches wurden mit viel Einsatz gespielt, und die Spielfreude war allen anzusehen. Die Zuschauer sahen einige gut herausgespielte Tore und schöne Spielzüge. Am Schluss trugen die zwei Murtener Teams den Final unter sich aus (mit einem siegreichen Ausgang für Murten 1). Im kleinen Final um den dritten Platz setzte sich Plaffeien gegen eine der drei Düdinger Mannschaften durch. Die Chancen für eine Qualifikation für den Credit Suisse Cup, so Madeleine Linder, seien gar nicht schlecht.

Fussballvorbild? Cristiano Ronaldo!

Auf die Frage, weshalb sie eigentlich Fussball als Freifach gewählt haben, reagierten die Mädchen aus einer Düdinger Mannschaft mit Lachen – weil sie es halt gerne spielen, weil es «fägt», wegen des Teams und dem Mannschaftsgeist. «Und ich bin halt schon Fussballfanatikerin», fügte ein Mädchen hinzu.

In einem Fussballverein spielt noch keine der jungen Frauen, das wäre nach deren Aussagen zwar toll, aber halt auch zeitintensiv. Als Lieblingsfussballer wird schnell und einstimmig Cristiano Ronaldo eruiert, von den Schweizern schafft es Philipp Degen. Die Euro-Spiele wollen sie sich auf Grossleinwand anschauen. Wer gewinnt die Meisterschaft? Deutschland vielleicht, Frankreich, Portugal. Aber die Schweiz sei auch gar nicht so schlecht, das Viertelfinale sei schon möglich, meinen die Mädchen. Aber vorerst stehen noch die Ausscheidungsspiele für den Credit Suisse Cup an.

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