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Alles auf Sieg

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Ein Sieg, zwei Unentschieden und eine Niederlage – die Bilanz des SC Düdingen in der Rückrunde der 1. Liga kann sich durchaus sehen lassen. Fünf Punkte in vier Spielen sind zwar kein Anlass für grosse Freudensprünge, im Vergleich zur Vorrunde, in der die Sensler insgesamt nur sieben Zähler gewonnen haben, stellen sie dennoch einen Fortschritt dar. «Wir wollten einen guten Rückrundenstart hinlegen, geworden ist es ein mittelmässiger», zieht Trainer Joël Durret nach der Osterpause eine erste kleine Zwischenbilanz. «Insgesamt ist das Team stabiler im Kopf als noch in der Vorrunde, das Klima in der Mannschaft ist positiver», nennt Durret die Gründe für den Aufschwung bei seiner Equipe. «Die Spieler wollen unbedingt den Ligaerhalt schaffen und arbeiten hart dafür. Mit jedem Training und jedem Match kommen wir ein Stückchen weiter voran.»

Schwarz-weiss

Seit der letzten 0:2-Niederlage gegen Azzurri Lausanne – es war das erste Spiel der Rückrunde, in dem Düdingen seinem Gegner spielerisch unterlegen war – sind zwei Wochen vergangen. «Einerseits wäre es gut gewesen, wenn wir nach dem Azzurri-Match gleich wieder gespielt hätten und auf die Niederlage hätten reagieren können. Anderseits hat die Osterpause auch gutgetan. Die Spieler hatten ein paar Tage frei und konnten etwas den Kopf durchlüften. Zudem hat die Pause etwas den Druck von uns weggenommen.» Druck, der angesichts der aktuellen Tabellensituation gross ist, denn trotz der bereits gewonnenen Punkte leuchtet die rote Laterne nach wie vor beim SCD. Sieben Punkte beträgt der Rückstand auf Thun II und den rettenden zwölften Platz. «Wir wollen nicht schwarzmalen, einiges läuft positiv », sagt Trainer Durret. «Wir dürfen aber auch nicht naiv sein und den Ernst unserer Lager verkennen. Mit jeder gespielten Meisterschaftsrunde schrumpfen unsere Chancen, die benötigten Punkte für den Ligaerhalt zu gewinnen. Unsere Gemütslage ist derzeit schwarz-weiss.»

Mit zwei Stürmern

Punkte braucht Düdingen deshalb unbedingt im heutigen Spiel gegen Etoile Carouge (17.30 Uhr, Birchhölzli). «Wir spielen auf Sieg, alles andere macht keinen Sinn», gibt Joël Durret die Marschrichtung für seine Mannschaft vor. Der Trainer rückt für das Spiel gegen die Genfer denn auch von seinem gewohnten 4-2-3-1-System ab und wird mit zwei Stürmern spielen lassen. «Carouge hat es nicht gerne, wenn es mit Pressing unter Druck gesetzt wird und der Gegner mit zwei Stürmern antritt. In den letzten zwei Wochen haben wir deshalb unseren Fokus auf die Umstellung von einem Angreifer auf zwei gelegt.»

Etoile Carouge liegt mit 25  Punkten – 13 mehr als der SCD – auf dem zehnten Tabellenplatz. Die letzten drei Spiele hat das Team von Jean-Michel Aeby alle verloren (2:6, 1:2, 0:3). «Für mich sind diese Resultate eine Überraschung», sagt Durret. Er habe das Team als klare Nummer zwei hinter Lancy erwartet. «Vor vier Wochen hat sich Carouges Topskorer verletzt, seither haben sie alle Spiele verloren. Allerdings gehe ich davon aus, dass er gegen uns wieder spielen wird.»

Düdingen mit Verletzungssorgen

Verletzungssorgen hat auch Düdingen. Verteidiger Flavio Cassaro hat sich am Mittwoch im Training verletzt und wird nicht mittun können. Fraglich ist auch der Einsatz von Stammgoalie Maxime Brenet. Elie Dindamba wird wegen einer Geldsperre fehlen, und Nando Sommer weilt in den Ferien.

1. Liga

Der FC Freiburg gastiert im Oberwallis

Mit dem knappen 3:2-Sieg gegen Azzurri Lausanne hat der FC Freiburg vor zehn Tagen seinen Fall in der 1. Liga bremsen und seinen ersten Erfolg der Rückrunde feiern können. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht ganz zu verlieren, müssen die Pinguine aber heute (17 Uhr) nachlegen und beim FC Oberwallis Naters erneut punkten. Einfach dürfte dies allerdings nicht werden. Naters hat zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen und sich in der Tabelle von 12. auf den 5. Platz vorgearbeitet.

Grossen Anteil am Aufschwung der Walliser hat Henry Acosta Benavides Vonlan­then. Der Halbbruder von Johann Vonlanthen hat in der Winterpause vom FC  Breitenrain zu Naters gewechselt und hat in drei Partien bereits fünf Tore erzielt.

In Acht nehmen muss sich die nicht immer sattelfeste Freiburger Abwehr auch vor Vítězslav Hrdlička. Der abschlussstarke Tscheche hat in dieser Saison in 17  Spielen 13  Tore für die Walliser geschossen – vier allein in den letzten drei Partien.ms

«Unsere Gemütslage ist derzeit schwarz-weiss.»

Joël Durret

Trainer SC Düdingen

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