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Châtel war effizienter

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Die Gäste starteten mit Wind im Rücken besser in das Spiel und kamen schon nach fünf Minuten zur ersten Torchance. Mit einem strammen Schuss aus gut 25 Metern prüfte Kevin Braichet Ueberstorfs Goalie Gael Aebischer ein erstes Mal. Dieser bestand die Prüfung. Kurze Zeit später hatte Marco Fasel den Führungstreffer für die Heimelf auf dem Fuss, doch der Ball ging aus kurzer Distanz am linken Torpfosten vorbei ins Aus. Nach gut zehn Minuten verpassten es gleich zwei Châtel-Spieler nach einem Eckball, die Führung zu erzielen. Im Sechzehner trafen beide den Ball nicht richtig, und so brachten die Verteidiger den Ball aus der Gefahrenzone.

Nico Sauterel (16.) wurde auf der rechten Seite steil lanciert. Seinen harten Schuss von halb rechts konnte Keeper Rai­mondo Pierre nur nach vorne abwehren, wo leider kein Ueberstorfer bereitstand. In der Folge tankte sich erneut Fasel auf der linken Seite durch und lief bis zur Grundlinie. Doch statt den Ball zum mitgelaufenen Fabio Fürst zu spielen, versuchte er den Abschluss aus spitzem Winkel; leider erfolglos. Nach einer halben Stunde Spielzeit unterlief der Heimelf ein Abwehrfehler, den die Gäste gnadenlos ausnutzten. Agonis Ukehaxhaj konnte ungehindert von rechts hoch vor das Tor flanken, und Caeiro Tei­xeira traf per Kopf zur Führung. Die letzten fünf Minuten vor der Pause hatten es in sich. Zuerst brachten die Sensler den Ball nicht aus dem Sechzehner, was Florian Chaperon auszunutzen wusste. Er traf mit einem sehenswerten Bogenball ins linke hohe Goalieeck. Keine zwei Minuten später wurde Fasel steil lanciert, liess dieses Mal Pierre keine Abwehrchance und traf flach aus 20 Metern links ins Tor. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde der vermeintliche Ausgleichstreffer wegen Offside aberkannt.

Châtel effizient

Mit einem Paukenschlag begann die zweite Hälfte. Beim Spielaufbau verlor Ueberstorfs Verteidigung den Ball an Paolo de Paiva. Dieser konnte alleine gegen Aebischer ziehen und bekundete keine Mühe, mit einem Schlenzer den Ball in der linken Torhüterecke zu versenken. Die Spicherelf versuchte nach vorne zu reagieren, brachte sich aber durch individuelle Fehler immer wieder in Bedrängnis. Einen weiten Abschlag von Torhüter Aebischer (66.) konnte Fasel erlaufen, schüttelte die Verteidiger ab und traf mit einem satten Schuss aus 20 Metern mitten in das Gehäuse zum Anschlusstreffer. Trainer Spicher wechselte darauf gleich drei neue Spieler ein, um so noch mehr Druck auf das gegnerische Tor zu erzeugen. Die Angriffe waren jedoch zu überhastet, oder es fehlte am präzisen Zuspiel. Chancen waren genügend vorhanden, wurden aber nicht genutzt. In diese Phase fiel das entscheidende vierte Gegentor. Einen erneuten Fehler der Hintermannschaft nutzte de Paiva eiskalt aus und setzte mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt in dieser tor­reichen Partie.

Das Resümee von Trainer Daniel Spicher fiel knapp aus: «Châtel kam gut in unsere Zone und hatte die bessere Chancenauswertung. Die Mannschaft ist nicht umsonst an der Tabellenspitze. Spielerisch war es ausgeglichen, und wir haben auf die Rückstände immer gut reagiert.»

Telegramm

Ueberstorf – Châtel 2:4 (1:2)

Sportplatz. – 482 Zuschauer. – SR: Mergim. Tore: 29. Teixeira 0:1, 40. Chaperon 0:2, 42. Fasel 1:2, 48. De Paiva 1:3, 66. Fasel 2:3, 82. De Paiva 2:4.

FC Ueberstorf: Aebischer; Gasser (66. Geissbühler), Hagi, Spicher, Grossrieder; Sauterel (30. Schneuwly), Schumacher (66. Zurlinden), Burla, Waeber (66. Boillat), Fürst (82. Schorro); Fasel.

FC Châtel-St-Denis: Pierre; Schöpfer, Ukhadja, Ukic, Chaperon (74. Cabero); Ukehaxhaj (56. Rapsode), Haziri, Braichet (63. Gerard), De Paiva; Panxhaj, Teixeira (79. Selimi).

Bemerkung: 76. Gelb-Rot für Panxhaj.

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