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Der FC Plaffeien und der Cup-Final-Blues

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Zum Glück geht für einige Teams die lange Saison bald zu Ende, denn sowohl Ursy als auch Plaffeien, das am letzten Mittwoch den Freiburger Cup-Final gegen Ueberstorf verloren hatte, traten am Samstag praktisch mit dem letzten Aufgebot an. Beim Gastgeber stand Trainer Daniel Rieder (35) – er hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert – auf dem Matchblatt, und in der Endphase kam mit Präsident Frédéric Schmutz (33) ein Spieler der zweiten Mannschaft aufs Feld. Goalie Anthony Progin seinerseits musste im Anschluss an die Partie gleich wieder ins Tor des «Zwöi» stehen, das gegen Treyvaux ein 4.-Liga-Spiel absolvierte. Bei Plaffeien fehlten Kevin Jenny und Dominik Lötscher, die ebenfalls mit der zweiten Mannschaft im Einsatz standen, weil diese die Aufstiegsspiele erreichen will.

Plaffeien-Assistenztrainer Norbert Aerschmann bedauerte den ungünstigen Spielverlauf. Das 2:1 der Gastgeber kassierten die Sensler in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, und als Einwechselspieler Fabric Mast mit einem Hechtköpfler auf 3:2 verkürzte (65.), musste die nicht immer souverän wirkende Abwehr im nächsten Angriff schon wieder ein dummes Gegentor hinnehmen. «Wir standen hinten zu viel im Raum, statt die Gegenspieler Mann zu decken», sagte Aersch­mann. Beide Teams hatten hinten ihre liebe Mühe, im Angriffsspiel besass Ursy klare Vorteile. Während beim Heimklub im Sturmspiel die grösste Gefahr von Doppeltorschütze Vedat Ramqaj ausging, verdiente sich bei den Gästen Manuel Schwarz in dieser Beziehung noch die besten Noten.

Aufgrund der Spielanteile war der Sieg von Ursy mehr als verdient. Es lag nicht nur stets in Führung, sondern war auch viel spritziger und siegeshungriger. Beim FC Plaffeien, das in der Tabelle weder gegen oben Ambitionen noch gegen unten Sorgen hat, scheint in der Schlussphase der Meisterschaft die Luft etwas draussen zu sein. Auch deshalb lief dieser 2.-Liga-Match ein wenig nach dem Motto: «Spielen und spielen lassen».

Telegramm

Ursy – Plaffeien 4:2 (2:1)

80 Zuschauer. SR: Julien Bavrel. Tore: 17.  Ramqaj 1:0. 41. Ruffieux 1:1. 45. (1.  Halbzeit) Ramqaj 2:1. 57. Georgiev 3:1. 65. Mast 3:2. 67. F. Panchaud 4:2.

FC Ursy: A. Progin; B. Panchaud, Dupont, Schrago, Schneebeli; J. Progin; Chassot (88. Schmutz), Cotting, F. Panchaud, Ramqaj (79. S. Panchaud); Geogiev (63.  Brun).

FC Plaffeien: Piller; Messerli, Wider (59.  Mast), Cardinaux, B. Egger; Fontana, Schafer (46. S. Egger); Schwarz, Zwahlen, Rüffieux (68. Heimo); Käser.

Bemerkung: Pfostenschuss Ramqaj (37.).

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