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Der Sieg der Hoffnung für Düdingen

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Den völlig verdienten Sieg sicherte Elvis Corovic dem Heimteam mit seinem Treffer kurz vor der Pause. Über das gesamte Spiel gesehen war Düdingen das klar bessere Team und hätte aufgrund der Möglichkeiten auch höher gewinnen können. Mit den drei Punkten haben die Sensler den Abstand zum gestrigen Gegner und zu den anderen Kontrahenten verringert und im Abstiegskampf neue Hoffnung geschöpft.

Ein animiertes Spiel

Obwohl das Team spielfrei war, verlief das letzte Wochenende nicht gut für den SC Düdingen – weil direkte Konkurrenten Punkte holten. Um dem Abstieg zu entgehen, müsste der SCD nicht nur Kantonsrivale Portalban überholen, sondern auch noch ein weiteres Team. Doch Naters und Thun U21 gewannen am Wochenende etwas überraschend ihre Heimspiele, so dass der Abstand auf einen rettenden Platz vor dem gestrigen Spiel auf zehn Punkte angewachsen war. Nach zwei Unentschieden auswärts – der Erfolg wurde jeweils nur knapp verpasst – musste Düdingen gestern deshalb unbedingt gewinnen, um den Anschluss nicht vollends zu verlieren.

Bei bitterer Kälte, aber sehr guten Platzverhältnissen begann dieses Kantonalderby seiner Bedeutung entsprechend animiert. Düdingen hatte einen ersten guten Angriff gleich zu Beginn, als Adan Rebronja durchzog – sein Querpass fand aber keinen Abnehmer. Nach knapp einer Viertelstunde war es wieder Rebronja, der für Gefahr sorgte: Aus 18  Metern traf er jedoch nur die Latte. Danach fanden die Gäste besser ins Spiel und kamen immer mehr auf. Erst verpasste Natoli knapp (17.), fünf Minuten später wehrte Torwart Kai Stampfli – er ersetzte denn verletzten Brenet – mit einer Glanztat einen Freistoss von Bastien Descombes ab. In der Folge war das Spiel wieder ausgeglichen, mit Vorteilen für den SCD, der phasenweise mächtig Druck machte und durch den wirbligen Ndiaye zu zwei weiteren Möglichkeiten kam (25./35.). Fünf Minuten vor der Pause konnte die Heim­elf dann aber trotzdem noch in Führung gehen – nach einem Corner traf Elvis Corovic verdient zur Halbzeit-Führung.

Zufriedener SCD-Trainer

Nach der Pause änderte sich nicht viel am Spielverlauf, so war der SCD weiterhin die aktivere Mannschaft und setzte Portalban unter Druck. Das Heimteam suchte damit den zweiten Treffer und versuchte, eine mögliche Vorentscheidung herbeizuführen. Es war wieder Ndiaw Ndiaye, der Chancen, aber kein Abschlussglück hatte. So etwa kurz nach Wiederbeginn und später, als er nach einem Solo nur knapp scheiterte (65.). Die Gäste aus Portalban hatten ihre liebe Mühe, ihre Angriffe aufzubauen. Sie wurden von Düdingen frühzeitig im Spielaufbau gestört. So kam das Team von Trainer Oppliger nur zu einer kleinen Ausgleichschance durch Murati (85.), der aber verzog, so dass es beim verdienten Sieg des SCD blieb.

SCD-Trainer Joël Durret war nach dem Spiel natürlich sehr zufrieden: «Es war nicht nur ein sehr wichtiger, sondern auch ein verdienter Sieg für unser Team. Der Treffer kurz vor der Pause nach einem stehenden Ball war schon fast logisch, denn Portalban hat nur gewartet und nicht viel für das Spiel gemacht. Später hatten wir mehrere Chancen für den zweiten Treffer, der nicht fiel – aber es hat auch so gereicht.»

Telegramm

Düdingen – Portalban 1:0 (1:0)

Birchhölzli – 400 Zuschauer – SR: Yannick Carrard

Tor: 40. Corovic 1:0.

SC Düdingen: Stampfli; Suter, Cassara, Corovic, Rytz; Ziegler, Piller, Catillaz; Rebronja, Ndiaye (90. Nyangi), Shalaj (88. Mballa).

Portalban: Jaksic; Nogueira, Murati, Oke, Dimonekene; J. Descombes, Leite, Garcia (54. Lokwa), B. Descombes (74. Merlet); Da Costa (67. Becirovic), Natoli.

Bemerkungen: Düdingen ohne Brenet (verletzt) sowie Dindamba und Moussa (gesperrt). Portalban ohne Aka, De Matos und Mbondo. Verwarnung an Oke.

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