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«Der Wechsel ist ein logischer Karriereschritt»

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Der Abgang von Mvogo zeichnete sich in den letzten Tagen ab, nachdem deutsche Medien konkret über die Bemühungen von RB Leipzig berichtet hatten. Obwohl Mvogo erst 22 Jahre alt ist, hat er für die Young Boys schon 115 Super-League- und 25 Europacup-Spiele absolviert. «Er hat sich über einen längeren Zeitraum bei YB etabliert und starke Leistungen gezeigt. Er hat in dieser Saison noch einmal einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht und ist nun bereit, im Sommer den Wechsel in die Bundesliga zu vollziehen», sagte YB-Sportchef Christoph Spycher.

Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick erwartet sich einiges vom Torhüter aus Marly. «Yvon ist ein reaktionsschneller Torwart mit offensivem Stellungsspiel und sehr guter Athletik. Er ist ein ambitionierter Keeper, der bei uns den nächsten Schritt machen und sich hier weiter verbessern möchte», sagte Rangnick gegenüber der Deutschen Presseagentur dpa.

Mvogo selbst, der von zahlreichen Clubs umworben worden war, ist überzeugt von seiner Wahl: «Der Wechsel zu diesem ambitionierten Klub ist für mich ein logischer Karriereschritt. Gleichzeitig wird es mir schwerfallen, die Young Boys zu verlassen. Ich freue mich sehr auf die letzten zehn Spiele mit YB und werde alles daran setzen, damit wir die Saison erfolgreich beenden.»

Kampf um Nummer eins

Der Transfer von Mvogo auf die nächste Saison hin macht für die Young Boys auch wirtschaftlich Sinn. Wie viel RB Leipzig, das sich mit grösster Wahrscheinlichkeit für die Champions League qualifizieren wird, an die Young Boys zahlt, ist zwar nicht bekannt. Doch da der Vertrag von Mvogo in Bern in einem Jahr ausgelaufen wäre, hätte der Torhüter 2018 ablösefrei wechseln können. Nun wird über eine Ablöse von rund 5 Millionen Franken spekuliert.

In Leipzig wird Mvogo wohl mit Peter Gulasci um den Status der Nummer 1 kämpfen. Der 26-jährige Ungar ist in dieser Saison als Stammkeeper unbestritten. Dass er nach der Verpflichtung von Mvogo den Verein verlassen könnte, ist unwahrscheinlich. «Dass Peter Gulasci nächstes Jahr hier ist, davon kann man ausgehen», sagte Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick. Zum Kader der Ostdeutschen dürfte weiterhin auch Fabio Coltorti gehören. Der 36-jährige Innerschweizer wird nochmals eine Saison anhängen – als Nummer 4.

Somit wird Mvogo der sechste Schweizer Torhüter in der 1. Bundesliga sein. Bereits jetzt stehen neben Coltorti auch Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach), Roman Bürki (Borussia Dortmund), Marwin Hitz (Augsburg) und Diego Benaglio (Wolfsburg) in der höchsten Spielklasse von Deutschland unter Vertrag.

fm/sda

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