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Die Hoffnung schwindet bei Freiburg

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Die Geschichte wiederholt sich Wochenende um Wochenende: Der FC Freiburg kassiert eine Niederlage nach der anderen und kommt so in der Tabelle nicht vom Fleck. Am Samstag war Vevey an der Reihe, um ohne grösseren Aufwand die Freiburger auf ihrem eigenen Terrain zu bezwingen. Einmal mehr gerieten die Pinguine relativ früh in Rückstand, und als sie nach einer halben Stunde den zweiten Gegentreffer einstecken musste, war dies schon eine Vorentscheidung. Um die Partie noch drehen zu können, agierte der Heimklub offensiv zu harmlos und zu durchschaubar.

Freiburg offensiv harmlos

Es war ein trister Abend im St. Leonhard mit Dauerregen und Kälte, bei dem nur ganz wenig Zuschauer der mageren Fussballkost beiwohnten: Gut gezählte 80 Leute fanden den Weg ins Stadion. Beim FC Freiburg glauben offensichtlich nicht einmal mehr die treusten langjährigen Fans an eine Wende zum Guten, sprich an eine Rettung des Stadtklubs. Warum, wurde schnell offensichtlich: Einmal mehr fand das Team von Trainer Yves Bulliard nicht gut ins Spiel, und schnell wurde offensichtlich, dass die Gäste aus Vevey besser organisiert und technisch überlegen waren. Mit ihrer ersten kleinen Chance gingen die Waadtländer nach vierzehn Minuten in Führung: Nach einer ungenügend abgewehrten Ecke traf Shqiprim Morina mit einem Schlenzer genau ins Lattenkreuz.

Nun war Freiburg bereits gefordert, Maxime Mason (20.) war nahe am Ausgleich, wurde aber noch gestört. Nach gut einer halben Stunde fiel bereits der zweite Treffer für Vevey. Wieder stimmte nach einem Corner die Zuordnung in der Freiburger Abwehr nicht, so dass Marco Gabriele per Kopf das 2:0 erzielen konnte.

Immerhin: Kurz vor der Pause kam Freiburg zu seiner besten Möglichkeit, Ylber Mejdi verzog allerdings ganz knapp. Ein Anschlusstreffer hätte wohl etwas Hoffnung gebracht, so blieb Freiburg auch nach dem Seitenwechsel blass. Zwei Halbchancen schauten durch Phi Nguyen und wieder Mejdi heraus, doch klare Tormöglichkeiten sind etwas anderes. Vevey beschränkte sich nach der Pause darauf, den Vorsprung zu verwalten, und bewegte offensiv kaum noch etwas. Das 3:0 durch einen Foulpenalty in der Schlussminute war nur noch eine Zugabe zum ungefährdeten Sieg. Drei stehende Bälle reichten dem Rivera-Club für drei Punkte, mehr benötigte man nicht, um das schwache Schlusslicht zu bezwingen.

Düstere Aussichten

Freiburgs hängende Spitze Rendon Cerezo war nach der Partie natürlich enttäuscht: «Diese Treffer nach stehenden Bällen hätten wir verhindern müssen. Offensiv hatten wir viel Mühe gegen das defensiv gut stehende Vevey. Als Kollektiv müssen wir mehr zeigen, wenn wir Punkte holen wollen.»

Für Freiburg sieht es nach der zehnten Niederlage im zwölften Spiel düster aus. Der Trainerwechsel hat kaum etwas bewirkt, dies auch, weil das Team einfach zu schwach besetzt ist. Und in den zwei verbleibenden Auswärtsspielen vor der Winterpause – bei YB U21 und in Carouge – stehen die Chancen auf Punktezuwachs auch nicht gross. Zudem droht dem Verein, dass ihn die besten Spieler wegen Erfolglosigkeit verlassen und sich einen anderen Club suchen.

Telegramm

Freiburg – Vevey United 0:3 (0:2)

St. Leonhard. – 80 Zuschauer. – SR. Schmelzer: Tore: 14. Morina 0:1. 32. Gabriele 0:2. 90. Bunjaku 0:3 (Foul­penalty).

FC Freiburg: Freiburghaus; Schmidhäusler, Bize, Oke, Dimonekene; Nguyen (76. Ademi), Wenzi, Mejdi (67. Pinaro), Cerezo; Melo (84. Ferhatovic), Mason (56. Yimga)

FC Vevey United: Zimmermann; Reis, Kanté, Posluszny, Ndebele; Gasic (85. Ukmata), Gabriele, Morina, Ianigro (70. Protopapa); Ahamada (71. Tafaj), Kari (87.  Bunjaku)

Bemerkungen: Freiburg ohne Buntschu und Chirita, Vevey ohne Elefante und Brahimi. – Verwarnungen an Schmidhäusler, Oke und Wenzi.

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