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Freiburg übernimmt die Tabellenspitze

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Was nach dem Treffer zum 3:0 in der 72. Minute nach einem klaren Sieg für den FC Freiburg aussah, wurde durch die beiden Gegentreffer am Schluss noch zur Zitterpartie. Am Ende rettete das Heimteam den Sieg und die drei Punkte jedoch über die Zeit, auch weil der Anschlusstreffer der Gäste zu spät fiel. Das Zittern in der Nachspielzeit hätte sich Freiburg mit einer konzentrierteren Defensivleistung allerdings auch ganz ersparen können.

Gefährliches Nachlassen

Durch den Naterser Sieg am Sonntag zuvor gegen Leader Azzurri Lausanne war der FCF vor den kampfstarken Oberwallisern gewarnt. Während der Woche hatte Trainer Ismaël Djelid sein Team darauf vorbereitet und dafür gesorgt, dass ja keine Überheblichkeit aufkam. Dies gelang lange Zeit gut; wichtig war, dass Freiburg kurz vor der Pause in Führung ging. Als man aber in der Mitte der zweiten Halbzeit mit zwei weiteren Toren einem scheinbar klaren Sieg entgegensteuerte, begann das Ungemach. Erst verkürzten die Walliser, worauf sie wieder Hoffnung schöpften; der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam dann wohl spät, brachte aber Freiburg für kurze Zeit noch ins Zittern. Am nächsten Samstag wird Freiburg ein solches Nachlassen vermeiden müssen, um im Spitzenspiel bei Meyrin weiter auf der Erfolgsspur zu bleiben.

Wichtige Führung

Gegenüber dem Sieg in der Woche zuvor bei Lancy nahm der Freiburger Trainer nur einen Wechsel vor: Simao Machado begann anstelle von Vedad Efendic. Dieser wurde jedoch bereits nach einer halben Stunde eingewechselt, anstelle des verletzten Adan Rebronja. Die erste Hälfte brachte nicht viel Spektakel und kaum Torszenen. Nach einem schwachen Abwurf präsentierte sich Gäste-Stürmer Hrdlicka allein vor Goalie Freiburghaus; dieser machte seinen Fehler mit einer Fussabwehr jedoch wieder gut (13.). Freiburg kam durch Machado (6.) und Phi mit einem perfiden Freistoss (16.) zu Möglichkeiten. Als alle bereits mit einem torlosen Pausenresultat rechneten, schlug Freiburg zu: Der aufgerückte Timothée Ndarugendamwo verwertete eine Flanke von Bryan Marques per Kopf zur wichtigen ­Führung.

Nach der Pause häuften sich die Chancen des Heimteams; Quintero zweimal (47./61) und Efendic (55.) scheiterten nur knapp. Doch der zweite Treffer liess nicht lange auf sich warten: Nach einer Flanke von Bamele traf Jonathan Quintero per Kopf. Knapp zehn Minuten später doppelte Efendic mit einem Solo nach. Doch kurz nach dem dritten Treffer führte ein Abwehrfehler zum ersten Tor der Gäste, welche nun alles nach vorne warfen. Nachdem Markovic zu einer Chance gekommen war (85.), hätte Machado auf der Gegenseite den Sack zumachen können (88.). Dem war aber nicht so, in der zweiten Minute der Nachspielzeit traf Matus zum Anschlusstreffer. Dann kam Naters ganz gegen Schluss noch zu einem Freistoss, doch Torwart Freiburghaus wehrte ab – und kurz danach hörten die Freiburger den erlösenden Schlusspfiff des Schiedsrichters.

Der defensive Mittelfeldspieler Nguyen Phi war nach dem Spiel erfreut, aber auch selbstkritisch: «Unsere erste Spielhälfte war eher schwach, dann haben wir uns aber gesteigert und zwei weitere Tore erzielt. Schade war dann das Nachlassen. Ein Spiel ist erst fertig, wenn der Ref abpfeift. Dies sollte uns eine Lehre sein.» Er fühle sich sehr wohl im Team, es herrsche eine tolle Ambiance, sagte der Neuzugang weiter. «Zudem kann ich nach fast sechs Jahren auswärts wieder zu Hause bei den Eltern wohnen.»

Telegramm

Freiburg – Naters 3:2 (1:0)

St. Leonhard – 250 Zuschauer – SR: Yves Dégailler

Tore: 42. Ndarugendamwo 1:0, 63. Quintero 2:0, 72. Efendic 3:0, 74. Hrdlicka 3:1, 92. Matus 3:2.

Freiburg: Freiburghaus; Moussa, Ndarugendamwo, Bize, Bamele; Phi, N’Sabeg, Marques, Machado (90. Ademi), Rebronja (29. Efendic); Quintero (82. Rondon).

Naters: Zuber; Dinic, Taugwalder, Martinez, Korneta; Vasenda, Mustafi (68. Spahiu), Bernini (71. Matus), Zwimpfer (53. Ritz); Markovic, Hrdlicka.

Bemerkungen: Freiburg ohne Chirita, Bouzena und Ummel (verletzt). Verwarnungen an Bamele, Mustafi, Bize, Quintero und Vasenda. Schweigeminute für den verstorbenen Marcel Vauthey.

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