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Freiburg wird nach hinten durchgereicht

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Der FC Freiburg kommt nicht vom Fleck und wird in der Tabelle der 1. Liga immer mehr nach hinten durchgereicht. Trotz des Punktepolsters aus der Vorrunde wird der Klub deshalb in Abstiegsgefahr geraten, wenn er die Abwärtstendenz nicht schleunigst stoppen kann. Freiburg holte seinen letzten Sieg Ende September in Vevey und seinen vorläufig letzten Punkt einen Monat später gegen Carouge. Danach setzte es nur noch Niederlagen ab. Geht es in den kommenden Wochen so weiter, sieht die Zukunft des Stadtclubs düster aus.

Natürlich war in den letzten Spielen auch etwas Pech mit dabei, als der FCF zweimal in der Nachspielzeit einen entscheidenden Gegentreffer kassierte und so um die Früchte der Anstrengungen gebracht wurde. Dies zeigt aber auch die Verunsicherung im Team, das weit von seiner Form zu Saisonbeginn entfernt ist. Nun muss Freiburg am Mittwoch im Nachtragsspiel gegen das ebenfalls verunsicherte Azzurri – die Lausanner kassierten am Wochenende zu Hause gegen Naters eine 0:8-Schlappe – unbedingt punkten, ansonsten dürfte guter Rat teuer sein.

Erste Hälfte ausgeglichen

Um wieder einmal zu punkten war der klare Tabellenführer Lancy selbstverständlich nicht gerade der ideale Gegner. Aber Freiburg war bestrebt, es gut zu machen, und hatte im ausgeglichenen ersten Durchgang gar ein Chancenplus. Zweimal durch Efendic (32.) und einmal durch Tsoutsis (34.) per Kopf hatten die Freiburger die Chance, in Führung zu gehen. Die beste Möglichkeit war schliesslich der Freistoss von Vedad Efendic kurz vor der Pause, den Gästetorwart Dumont allerdings spektakulär über die Latte drehte (40.). Nach der Pause schien es vorerst im gleichen Stil weiterzugehen, bis ein Missverständnis zwischen Torwart Freiburghaus und der Abwehr zum ersten Gegentreffer durch N’Silu führte. Dies verunsicherte das Heimteam erheblich, es lief plötzlich gar nichts mehr, wovon das starke Lancy profitierte. Nur zehn Minuten später fiel bereits die Entscheidung, als Correia den zweiten Treffer der Genfer erzielte – wieder sah die Abwehr nicht gut aus. Die beiden weiteren Tore waren nur noch eine Zugabe zur letztlich klaren, aber zu hoch ausgefallen Niederlage des FCF.

Freiburgs Trainer Ismail Djelid fehlten nach der Partie fast die Worte, er musste sich sammeln, um den Medien doch noch Auskunft zu geben. «Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Das reicht aber nicht gegen einen so starken Gegner. Der erste Gegentreffer war ein Geschenk und hat das Team völlig aus dem Konzept gebracht, gegen ein solches Team müsste man in Führung gehen, um etwas zu erhoffen.» Es sei leider nicht mehr die gleiche Dynamik im Team wie noch in der Vorrunde. «Doch wir müssen weiter gut arbeiten, dann wird sich hoffentlich der Erfolg wieder einstellen. Aber es ist klar, dass wir in den nächsten Begegnungen unbedingt punkten müssen, um nicht in eine prekäre Lage zu geraten.»

Telegramm

Freiburg – Lancy 0:4 (0:0)

St. Leonhard. 150 Zuschauer – SR: Yves Degailler.

Tore: 51. N’Silu 0:1, 61. Correia 0:2, 77. Qarri 0:3, 93. N’Silu 0:4.

Freiburg: Freiburghaus; Ademi, Bize, Ndarugendamwo, Bamele; Phi (57. Souni), Ozouf, Marques (82. Nzinga), M’Sabeg (71. Benhaddouche), Efendic; Tsoutsis

Lancy: Dumont; Bleve, Aiachi (46. Dos Santos), N’Diaye, Kaya; Correia (75. Qarri), Nogueira, Rodrigues, Haliti, Vuzi (82. Poceiro); N’Silu

Bemerkungen: Beide Teams komplett, Verwarnungen an M’Sabeg und Kaya.

«In den nächsten Begegnugen müssen wir unbedingt punkten, um nicht in eine prekäre Lage zu geraten.»»

Ismail Djelid

Trainer FC Freiburg

«In den nächsten Begegnungen müssen wir punkten, um nicht in eine prekäre Lage zu geraten.

Ismail Djelid

Trainer FC Freiburg

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