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Gelungener Start des FC Plaffeien

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Nach einer konfusen Leistung in den ersten 45 Minuten fand Plaffeiens Co-Trainer Bojan Dietrich – sein Trainerkollege Joël Durret weilte am eidgenössischen Schwingfest in Zug – in der Halbzeitpause die richtigen Worte. Die Sensler spielten danach wie aus einem Guss. Entscheidend für die Leistungssteigerung der Plaffeier dürfte gewesen sein, dass in der 34. Minute der leicht angeschlagene Goalgetter Yves Käser eingewechselt wurde. Er sorgte für ständigen Druck auf Siviriez-Torhüter Quentin Currat, der eine starke Partie lieferte.

Plaffeien überlegen

In der ersten Halbzeit sah man einen überlegenen FC  Plaffeien, der sich praktisch pausenlos in der Platzhälfte von Siviriez befand, der aber nicht so sehr überzeugen konnte. Hinten standen die Einheimischen gut, das Quartett Nicolas Wider, Nathanel Cardinaux, Yves Boschung und der Ex-Schmittener Emilio Sandmeier liessen erst in der 26. Minute eine erste Chance von Mittelfeldspieler Fabien Perritaz zu. Torhüter Christian Piller war zur Stelle. Es dauerte dann weitere neun Minuten, bis mit Ernest Dezire Kum Maka Klod der nächste Gegner vor Piller auftauchte. In der Offensive konnte der Gastgeber aber lange nicht überzeugen.

Erst nach der Pause waren endlich gelungene Spielzüge von Plaffeien zu beobachten, so in der 56. Minute, als sich Captain Sven Egger am linken Flügel durchsetzte und den Ball in den Sechzehner schlug. Fa­brice Heimo stand goldrichtig und brauchte nur noch zum 1:0 einzuschieben. Sieben Minuten später setzte Käser zu einem seiner gewaltigen Sololäufe an und erhöhte auf 2:0. Schon kurz zuvor war er der Siviriez-Abwehr enteilt, wurde wegen eines Offsides aber zurückgepfiffen.

Kurzer Schockmoment

Christian Piller im Tor der Sensler wurde kaum einmal getestet. In der 70. Minute muss es ihm etwas zu langweilig geworden sein, anders ist sein völlig unmotivierter Ausflug aus dem Tor nicht zu erklären. Prompt verlor er den Ball an einen Gegenspieler, und hätte Sandmeier mit einem Gewaltspurt den Ball nicht noch vor der Linie abgefangen, hätte es für Piller ein böses Erwachen gegeben. So blieb es beim 2-Tore-Vorsprung der Sensler, die in der Folge durch Dominic Zbinden und Käser zwei weitere gute Möglichkeiten hatten, das Skore zu erhöhen. In der Nachspielzeit flog ein Schuss von Käser aus gut 20 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei. Siviriez hat unter seinem neuen Trainer Csaba Vigh athletisch stark zugelegt, und der Ungar hat seinem Team viele Tricks beigebracht. Die Gäste hätten sich dennoch nicht beklagen können, hätte am Ende ein 4:0 statt ein 2:0 auf der Anzeigetafel geleuchtet. «Vor der Pause hatten wir einen relativ schweren Stand, denn wir produzierten viele Fehler», bilanzierte Dietrich nach seiner Trainerpremiere. «Dann haben wir uns aufgefangen und einen verdienten Sieg nach Hause gefahren. Sehr zufrieden bin ich insbesondere mit der Defensive, die kaum Chancen zugelassen hat.» Verteidiger Cardinaux, der in Alterswil aufgewachsen ist, erklärte die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit dadurch, dass man mehr gelaufen sei. «In der zweiten Halbzeit haben wir bewiesen, was wir wirklich können.»

Telegramm

Plaffeien – Siviriez 2:0 (0:0)

Sellen. – 100 Zuschauer. – SR: Laura Mauricio. Tore: 56. Sven Egger 1:0. 63. Käser 2:0.

FC Plaffeien: Piller; Wider, Cardinaux, Sandmeier, Boschung; Rappo (53. Zbinden), Sven Egger, Heimo (82. Dähler), Kryeziu (53. Messerli); Björn Egger (34. Käser), Pajaziti.

FC Siviriez: Currat; Valente, J. Perritaz, C. Schneebeli, A. Schneebeli; F. Perritaz (78. Conus), Ruffieux, Gobet, Da Silva (65. Rodriguez); Müller, Kum Maka.

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