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Glücklicher Sieg für Kerzers

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Beim letzten Aufeinandertreffen zwischen Kerzers und Gumefens/Sorens waren die Zuschauer in den Genuss eines packenden Spiels mit acht Toren gekommen. Von so einem Torreigen waren die beiden Teams am Samstagabend meilenweit entfernt. Fast keine Abschlusschancen, ebenso wenige sehenswerte Spielzüge und nur ein Treffer waren die magere Bilanz. Das Geschehen auf dem Platz konnte die Zuschauer nicht erwärmen, und am Schluss waren die Seeländer froh, drei Punkte im Trockenen zu haben.

Zerfahrenes Spiel

Dabei hatte die Partie verheissungsvoll angefangen. Schon in der ersten Spielminute prüfte Florian Cloux mit einem Weitschuss Gästehüter Mehdi Bapst, der sich mächtig strecken musste, um in Corner abzulenken. Leider sollte das für eine ganze Weile die einzige nennenswerte Aktion bleiben. Erst nach einer halben Stunde sorgte Marem Ajdaroski für etwas Aktion: Auf der rechten Seite lief er seinem Bewacher davon, passte am Sechzehner mustergültig quer zum mitgelaufenen Roman Zesiger, doch der traf den Ball nicht richtig, so dass Bapst abwehren konnte. Kurz darauf versuchte es Ajdaroski über links: Steil lanciert, umdribbelte er einen Verteidiger, zog dieses Mal aus 16 Metern selber ab und traf flach in die rechte Goalieecke zur Führung.

Vor dem Pausenpfiff wäre beinahe noch der Ausgleich gefallen: Kavena Nsingi tankte sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch und passte flach vors Tor. Der Schuss des am hinteren Pfosten stehenden Gästestürmers war schon auf der Torlinie, als ein Kerzerser Verteidiger in letzter Sekunde für seinen geschlagenen Torhüter Matti Kuuse klären konnte.

Gumefens steigert sich

Die Gäste starteten besser in die zweite Hälfte und hatten durch Nsingi in der 51. Minute den Ausgleich auf dem Fuss. Kuuse vermochte seinen Flachschuss aber reflexschnell mit dem Fuss abzuwehren. Einen Augenblick später versuchte es wiederum Nsingi mit einem Kopfball. Das Leder flog jedoch knapp über die Latte. Nach einer Stunde dann die Chance für Kerzers, den Sack zu zumachen: Zesiger konnte alleine gegen Goalie Bapst ziehen, der behielt jedoch die Nerven und wehrte den Flachschuss wie zuvor sein Gegenüber mit dem Fuss ab.

Zum Glück für Kerzers erwies sich kurz danach Nsingi als wenig kaltblütig im Abschluss: Am Sechzehner angespielt, zog er voll ab. Sein Knaller wäre wohl im linken Lattenkreuz gelandet, wäre Kuuse nicht noch mit den Fingerspitzen am Ball gewesen. So streifte er nur das Metall, und der Ball flog ins Aus. Die Einheimischen mussten sich mit allen Mitteln gegen Gumefens wehren, das nun stetig anrannte, damit seinem Gegner aber auch Kontermöglichkeiten eröffnete. So konnte in der letzten Spielminute Ajdaroski von der Mittellinie aus alleine gegen Bapst ziehen. Sein Schuss aus 20 Metern flog aber neben das Gehäuse. So blieb es beim 1:0-Sieg für Kerzers.

Telegramm

Kerzers – Gumefens/Sorens 1:0 (1:0)

Sportplatz Erli. – 150 Zuschauer. – SR: Madeira Antoni. Tor: 33. Ajdaroski 1:0.

FC Kerzers: Kuuse; Schulz, Siegrist, Moser, Comba; Goncalves Leite, Azizi, Cloux, Gruber (67. Forster); Ajdaroski, Zesiger (75. Hubacher).

FC Gumefens/Sorens: Bapst; Messerli, Aziri Naip (46. Balmer), Ropraz, Moura Lopes; Bussard, Mbida, Andrey, Maillard (67. Brülhart); Sobral (78. Charrière), Nsingi.

 

2. Liga. Die übrigen Resultate: Avenches – Piamont 4:4. Belfaux – Ependes/Arconciel 2:1. Ursy – Haute-Gruyère 2:3.

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